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Depicting the Dead: Self-Representation and Commemoration on Roman Sarcophagi with Portraits
Die vorliegende Monographie reiht sich ein in die mittlerweile gut etablierte Tradition, Sarkophage als visuelle Darstellungen verstorbener Personen zu betrachten, die Allegorien verwendeten, um Leben und persönliche Erinnerungen mit mythologischen und anderen idealisierten Erzählungen zu vergleichen.
Das Buch konzentriert sich auf römische Sarkophage, die oft als stadtromisch bezeichnet werden, was die Tatsache widerspiegelt, dass das Gebiet traditionell von deutschen Wissenschaftlern dominiert wird. Das Buch verfolgt ein zweifaches Ziel: Erstens geht es um die Frage, wie römische Sarkophage zu lesen sind, und zwar ausgehend von denjenigen mit Porträts, die aber auch einen Beitrag zur Untersuchung von Sarkophagen im Allgemeinen leisten können.
Zweitens untersucht dieses Buch die durch Bilder dargestellten Geschlechterwerte und die Verortung des Individuums in der standardisierten Ikonographie.