Bewertung:

Das Buch „Democracy at the Crossroads“ von Craig Barnes bietet eine aufschlussreiche Analyse der Geschichte der Demokratie, ihrer aktuellen Kämpfe und der Bedrohungen, denen sie heute ausgesetzt ist. Der Autor stellt eine Verbindung zwischen historischen Ereignissen und aktuellen Themen her und betont, wie wichtig es ist, die Demokratie inmitten einer vorherrschenden Tendenz zum Feudalismus zu verstehen und zu schätzen.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben und fesselnd, mit einer soliden historischen Grundlage, die dem Leser hilft, die Entwicklung der Demokratie zu verstehen. Barnes bietet eine fesselnde Erzählung, die zur Wertschätzung der demokratischen Werte anregt und vor möglichen Erosionen durch verschiedene Ideologien warnt. Das Werk wird für seine Zugänglichkeit, die umfassende Darstellung und die aufschlussreichen Einblicke in die Rechtsstaatlichkeit und die bürgerlichen Tugenden gelobt.
Nachteile:Einige Leser könnten die historischen Bezüge und den Umfang des Buches etwas überwältigend finden, und die Kürze des Buches könnte dazu führen, dass sie sich in bestimmten Bereichen mehr Tiefe wünschen. Es gibt Bedenken hinsichtlich des Tons und der Perspektive des Autors, da einige ihn als übermäßig kritisch gegenüber der aktuellen politischen Dynamik empfinden könnten.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Democracy at the Crossroads: Princes, Peasants, Poets, and Presidents in the Struggle for (and Against) the Rule of Law
"Einige waren Krieger. Einige waren Juristen, einige Historiker, einige wurden von einer so großen inneren Leidenschaft bewegt, dass sie sich wie Motten gegen die königliche Macht zu stellen schienen und dabei ihr Leben riskierten und oft auch gaben.
Sie schrieben, beschwatzten und schrien manchmal vor aller Augen, dass das Recht über dem König steht. "Diese faszinierende Abhandlung untersucht, wie sich die westlichen Ideale der Demokratie im Laufe der Jahrhunderte und über die Kontinente hinweg entwickelt und durchgesetzt haben. Craig S.
Barnes erzählt die inspirierenden Geschichten einer Gruppe von Männern und Frauen (ob sie nun Anführer, Dichter oder Bauern waren), die Pionierarbeit in Sachen Rechtsstaatlichkeit, Habeas Corpus und Gleichgewicht der Kräfte geleistet haben. Unter der Prämisse, dass "Demokratie in der sozialen Evolution keine Selbstverständlichkeit ist", stellt Barnes die heldenhaften Figuren der Geschichte denjenigen in den jüngsten Regierungen gegenüber, die seiner Meinung nach die kostbare Natur unseres Erbes ignoriert und die Demokratie gefährdet haben. "Demokratie am Scheideweg" ist eine aufrüttelnde Erinnerung an die Zerbrechlichkeit unserer Rechtsstaatlichkeit und an die Notwendigkeit, unsere hart erkämpften Freiheiten wachsam zu schützen.
Craig S. Barnes begann seine Karriere als Anwalt des öffentlichen Interesses, der sich mit den Rechten der Frauen und der Umwelt beschäftigte. Er war auch in der Politik und in der Bürgerrechtsbewegung aktiv und kandidierte 1970 als Friedenskandidat für den Kongress in Denver.
Er ist der Autor von "Growing Up True" und "In Search of the Lost Feminine". "