Bewertung:

Der Roman spielt im Jahr 1835 in Utica, New York, und behandelt Themen wie Sklaverei, Moral und Figuren, die mit komplexen gesellschaftlichen Problemen im Zusammenhang mit der Abolitionistenbewegung konfrontiert sind. Der Roman wurde weithin für seine Charakterentwicklung, seine fesselnde Erzählweise und seine historische Genauigkeit gelobt. Die Leser schätzten seine emotionale Tiefe und seine Relevanz für zeitgenössische Fragen der Gleichberechtigung. Einige Leser waren jedoch der Meinung, dass Teile der Geschichte zu sehr in die Romantik abdriften, was der Gesamterzählung abträglich ist.
Vorteile:Spannende Charaktere, gut recherchierter historischer Kontext, emotionale Tiefe, fesselnde Handlung, leicht zu lesen und eine fesselnde Geschichte, die starke Reaktionen hervorruft. Vielen Lesern fiel es schwer, das Buch aus der Hand zu legen, und sie waren von den Themen und der Entwicklung der Charaktere gefesselt.
Nachteile:Einige fanden die Liebesgeschichte gegen Ende übertrieben, was zum Überfliegen führte. Außerdem wurde über Probleme mit dem physischen Zustand des Buches berichtet, da sich bei einigen Lesern die Seiten lösten.
(basierend auf 40 Leserbewertungen)
The Third Mrs. Galway
Die Antisklaverei-Agitation erschüttert Utica im Jahr 1835, als eine junge Braut eine versklavte Familie entdeckt, die sich in ihrem Schuppen versteckt hält, und damit die Exhumierung lang verschütteter Familiengeheimnisse in Gang setzt.
In diesem wortgewaltigen Debüt verkörpert eine vielfältige Besetzung von Charakteren die politischen, klassenmäßigen und rassischen Umwälzungen seiner Zeit und seines Milieus, und das alles in lebendigem Lokalkolorit... (Ein) kraftvoller Blick auf den Prolog zur Emanzipation.
-- Kirkus Reviews
Kraftvoll... Die Beschreibungen in diesem Buch sind brutal, eindringlich und realistisch... In dem komplizierten, auf Beziehungen basierenden historischen Roman Die dritte Mrs. Galway stellen die Figuren zivilen Ungehorsam und Abolitionismus in Frage; sie lernen auch, mitfühlend zu sein.
-- Foreword Reviews
Sinnotts tiefes Wissen über die Abolitionsbewegung im Norden New Yorks fließt in diese nuancierte Darstellung der weißen Ambivalenz und des Anti-Sklaverei-Aktivismus ein.
-- Booklist
Sinnott bietet eine reichhaltige Geschichte der aufkeimenden Abolitionistenbewegung.
-- Publishers Weekly
Sinnotts spannender Roman befasst sich mit der Gleichgültigkeit der Weißen im Norden gegenüber Amerikas Erbsünde. Indem sie die schmerzhafte Vergangenheit aufdeckt, hat sie ein schönes, zeitgemäßes und erbauliches Buch mit unvergesslichen Charakteren geschaffen, die mich in Atem hielten.
-- Donna Hylton, Autorin von A Little Piece of Light: A Memoir of Hope, Prison, and a Life Unbound
Deirdre Sinnott ist eine außergewöhnliche Autorin, deren Auge nichts entgeht. Diese fesselnde Geschichte ist ein Muss - und sie könnte nicht aktueller sein.
-- David Black, preisgekrönter Journalist, Romanautor, Drehbuchautor und Produzent.
Ein rasanter Ausflug nach Utica, New York, in der Mitte der 1830er Jahre, Die dritte Mrs. Galway fängt die wahrheitsgetreuen Aufstände gegen die New Yorker Anti-Sklaverei-Gesellschaft ein. Mit lebendiger und unterhaltsamer Prosa lässt Deirdre Sinnott die Geschichte der Emanzipation lebendig werden.
-- Paul Stewart, Mitbegründer des Underground Railroad History Project.
Die dritte Mrs. Galway bietet den Lesern Romantik, Abenteuer und ein ergreifendes Familiendrama und gibt gleichzeitig einen Einblick in die Komplexität der Anti-Sklaverei-Haltung vor dem Bürgerkrieg. Dies ist ein historischer Schmöker, der sowohl erhellt als auch unterhält.
-- Barbara Weisberg, Autorin von Talking to the Dead: Kate and Maggie Fox and the Rise of Spiritualism
Mit historischer Genauigkeit erweckt Deirdre Sinnott das überraschende Drama der Freiheitssuchenden und Sklavenfänger in Oneida County zum Leben. Dieses Buch belebt die Geschichte der Region und das größere Phänomen der Underground Railroad auf eine Weise, wie es Straßenschilder und öffentliche Vorträge nicht können.
-- Jan DeAmicis, Mitvorsitzende der Oneida County Freedom Trail Commission.
Wir schreiben das Jahr 1835 in Utica, New York, und die frisch verheiratete Helen Galway entdeckt ein Geheimnis: Zwei Menschen, die der Sklaverei entkommen sind, verstecken sich in der Hütte hinter dem Haus ihres Mannes. Plötzlich steht sie im Mittelpunkt des größten moralischen Dilemmas der damaligen Zeit: Soll sie eine "gute Ehefrau" sein und die Flüchtlinge melden? Oder wird sie sich über die Konventionen hinwegsetzen und ihnen zu Hilfe kommen?
In ihrem Haus wird Helen von der früheren Mrs. Galway heimgesucht, die erst kürzlich verstorben ist, aber immer noch eine bedrückende Präsenz hat. Ihr Ehemann, der sich bei einem Sturz vom Pferd verletzt hat, wird von einem Arzt mit fragwürdigen Ambitionen betreut, der ein wachsames Auge auf Helen hat. Für die häuslichen Belange ist Maggie zuständig, die einst von der Familie Galway versklavt und acht Jahre zuvor im Zuge der Emanzipation in New York befreit wurde.
Abolitionisten, die in Utica ankommen, um die New York State Anti-Slavery Society zu gründen, werden von den lokalen Zeitungen als Verräter an der Verfassung beschuldigt. Jeder steht vor gefährlichen Entscheidungen, während er sich in dieser stark aufgeheizten persönlichen und politischen Landschaft bewegt.