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The Plains of Abraham: Battlefield 1759-1760
Das Schicksal Nordamerikas wurde auf den Plains of Abraham besiegelt. Frankreich und England, historische Feinde, standen sich im September 1759 in Quebec gegenüber.
Frankreich kontrollierte große Teile Nordamerikas in drei Kolonien mit etwa 80 000 Menschen europäischer und gemischter Herkunft; Englands Einfluss beschränkte sich auf die viel bevölkerungsreicheren Dreizehn Kolonien. Die Geschichte dieser Schlacht begann, als die Spannungen im Europa des frühen 18. Jahrhunderts zunahmen, als Frankreich 1713 Akadien verlor, gefolgt von der Deportation der Akadier im Jahr 1755 und der Belagerung von Louisbourg, dem Eingang zur Hauptstadt Neufrankreichs.
Außerdem kam es 1753 in Ohio zu einem Konflikt zwischen englischen/amerikanischen Truppen unter der Führung von George Washington und kanadischen und französischen Truppen sowie 1754 zu der Affäre von Jumonville. Neufrankreich war für Frankreich von enormem strategischen Interesse.
Zu seinen Streitkräften gehörten ein stehendes Heer, eine aus den „Canadiens“ gebildete Miliz und zahlreiche verbündete indigene Völker. Die Engländer verfügten über eine überlegene Seestreitmacht und konnten auf eine größere Zahl von Truppen aus den dreizehn Kolonien zählen.
Dieser wunderschöne Bildband wirft ein neues Licht auf diese entscheidende Schlacht und auf die zweite, wenig bekannte Schlacht von 1760 sowie auf ihr Vermächtnis.