Die eigenen Taten zurückerhalten: Eine protestantische Lesart der Rechtfertigung und des Endgerichts nach den Werken in 2 Korinther

Die eigenen Taten zurückerhalten: Eine protestantische Lesart der Rechtfertigung und des Endgerichts nach den Werken in 2 Korinther (M. Dally Benjamin)

Originaltitel:

Receiving Back One's Deeds: A Protestant Reading of Justification and Final Judgment According to Works in 2 Corinthians

Inhalt des Buches:

Dieses Buch untersucht die Beziehung zwischen der Rechtfertigung durch den Glauben und dem endgültigen Urteil nach den Werken, wie sie im zweiten Brief des Paulus an die Korinther in einem protestantischen theologischen Rahmen zu finden ist. Benjamin M.

Dally zeigt zunächst die Vielfalt und Breite der protestantischen Soteriologie und Eschatologie seit der Zeit der Reformation auf, indem er die konfessionellen Standards der vier wichtigsten kirchlichen/theologischen Strömungen untersucht: Lutherisch, reformiert, täuferisch und anglikanisch. Die soteriologische Struktur jeder dieser Strömungen wird bewertet (d. h., wie jede von ihnen die Beziehung zwischen Rechtfertigung und Endgericht auslegt), wobei besonderes Augenmerk darauf gelegt wird, wie jede von ihnen über den Stellenwert guter Werke beim Endgericht spricht.

Diese erste Untersuchung umreißt die theologischen Grenzen, innerhalb derer die Exegese des Zweiten Korintherbriefs legitimerweise erfolgen kann, und beleuchtet sprachliche und begriffliche Matrizen, auf die im weiteren Verlauf des Buches zurückgegriffen wird. Unter Rückgriff auf die erzählerische Logik der frühjüdischen Gedankenwelt des Paulus untersucht Dally dann den Text des Zweiten Korintherbriefs, um seinen eigenen soteriologischen Rahmen zu erkennen, wobei er besonderes Augenmerk auf die Bedeutung und die rhetorische Funktion des Motivs des "Gerichts nach den Werken" legt, das im gesamten Brief verwendet wird.

Das Buch schließt mit einer protestantischen Synthese des Verhältnisses zwischen Rechtfertigung und Endgericht gemäß den Werken im Zweiten Korintherbrief, die eine Erklärung für die Rolle der Werke beim Endgericht liefert, die eine Reihe von Spannungen entschärft, die in anderen Lektüren, die sich diesem Schlüsselaspekt der paulinischen Exegese und Theologie widmen, oft wahrgenommen werden. Dally vertritt letztlich eine dreifache These: (1) Für den Gläubigen ist sein irdisches Verhalten als Ganzes gesehen am besten in der Sprache der minderwertigen/sekundären "Ursache" und/oder "Grundlage" zu beschreiben, was seine Bedeutung beim letzten Gericht angeht.

(2) Das irdische Verhalten, wiederum als Ganzes betrachtet, ist soteriologisch notwendig (nicht ausschließlich, aber dennoch sekundär) und nicht einfach von Bedeutung für die Verleihung von nicht-soteriologischen, eschatologischen Belohnungen. (3) Es gibt entscheidende Ressourcen innerhalb des Mainstream-Protestantismus, die solche Redeweisen zulassen und gleichzeitig diese Behauptungen in Verbindung mit einem robusten, streng forensisch/imputationalen, "traditionellen" protestantischen Verständnis der Lehre von der Rechtfertigung allein durch den Glauben bekräftigen.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781978708730
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Hardcover

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