Bewertung:

Das Buch ist ein gut aufgenommener Roman für die Mittelstufe, der die Themen Ethnie, Freundschaft und persönliche Identität anhand der Erfahrungen der beiden jungen schwarzen Mädchen Alberta und Edie erforscht. Es berührt wichtige gesellschaftliche Themen wie Farbentum und die Auswirkungen der Familiendynamik und bietet eine nachvollziehbare und fesselnde Erzählung für Leser der Mittelstufe.
Vorteile:Die Geschichte ist tiefgründig, fesselnd und nachvollziehbar und behandelt Themen wie Rassismus und Identität mit Bedacht. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, und die Leserinnen und Leser schätzen die vielschichtigen Themen, die darin behandelt werden. Der Schreibstil kommt bei Mittelschülern gut an und regt zu Diskussionen über relevante Themen an. Die Rezensenten fanden das Buch unterhaltsam, aufschlussreich und für den Unterricht geeignet.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser waren der Meinung, dass das Buch von zusätzlichen Seiten profitieren könnte, um die Geschichte weiter zu entwickeln. Einige Rezensenten merkten an, dass das Buch zwar für untere Klassenstufen vermarktet wird, der Inhalt jedoch aufgrund der Komplexität der Themen besser für ältere Leser der Mittelstufe geeignet sei. Außerdem wurde bemängelt, dass das Buch zwar als LGBT-Buch bezeichnet wird, dieser Aspekt aber nicht besonders im Vordergrund steht.
(basierend auf 34 Leserbewertungen)
The Only Black Girls in Town
Von der preisgekrönten Jugendbuchautorin Brandy Colbert kommt ein Debütroman für die Mittelstufe über die beiden einzigen schwarzen Mädchen der Stadt, die eine Sammlung versteckter Tagebücher entdecken, die schockierende Geheimnisse der Vergangenheit enthüllen.
Die strandliebende Surferin Alberta ist seit Jahren das einzige schwarze Mädchen in der Stadt. Albertas beste Freundin Laramie ist für sie so etwas wie eine Schwester, aber es gibt Dinge, die selbst Laramie nicht verstehen kann. Als die Frühstückspension auf der anderen Straßenseite neue Besitzer findet, ist Alberta begeistert, als sie erfährt, dass die Familie schwarz ist - und eine 12-jährige Tochter hat, genau wie sie.
Alberta ist sich sicher, dass sie und das neue Mädchen, Edie, schnell Freundinnen sein werden. Aber während Alberta es liebt, ein kalifornisches Mädchen zu sein, vermisst Edie ihre Heimat Brooklyn und hat Schwierigkeiten, sich an das Leben in der Kleinstadt anzupassen.
Als die Mädchen auf Edies Dachboden eine Kiste mit alten Tagebüchern entdecken, tun sie sich zusammen, um herauszufinden, wer genau dahinter steckt und warum sie zurückgelassen wurden. Schon bald stoßen sie auf schockierende und schmerzhafte Geheimnisse aus der Vergangenheit und lernen, dass nichts so ist, wie es scheint.