Bewertung:

In den Rezensionen zu „The Ice Finders“ findet sich eine Mischung aus Anerkennung für die fesselnde Erzählweise und Kritik an der Kürze und dem Mangel an Tiefe. Die Leser schätzen die Erforschung der Geschichte der Eiszeittheorien und der beteiligten Persönlichkeiten, aber einige kritisieren den Autor für eine vermeintliche Voreingenommenheit gegenüber den Hauptfiguren und für das Fehlen gründlicher Details.
Vorteile:⬤ Interessantes Thema, das historische wissenschaftliche Debatten mit aktuellen Themen verbindet
⬤ gut organisierter und fesselnder Schreibstil
⬤ temporeich und zugänglich
⬤ bietet neue Perspektiven auf bekannte Persönlichkeiten
⬤ unterhaltsame Abenteuererzählungen
⬤ bietet Einblicke in die wissenschaftliche Methode und den Widerstand gegen neue Ideen.
⬤ Physikalisch kleines Buch, dem es nach Meinung mancher an Tiefe und Detailreichtum mangelt
⬤ Kritik an der offensichtlichen Voreingenommenheit des Autors gegenüber wichtigen historischen Figuren
⬤ festgestellte faktische Ungenauigkeiten
⬤ einige Leser wünschen sich bessere Karten und Illustrationen
⬤ kann als zu grundlegend für diejenigen mit Hintergrundwissen in Geologie empfunden werden.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
The Ice Finders: How a Poet, a Professor, and a Politician Discovered the Ice Age
Jahrhunderts entdeckten drei unterschiedliche Männer die Eiszeit und gaben ihr einen Namen.
Die Helden dieser Geschichte sind der Entdecker und Dichter Elisha Kent Kane (1820-1857), der zwei Jahre lang an der Nordküste Grönlands gefangen war, der berühmte Schweizer Professor, Autor und Dozent Louis Agassiz (1807-1873) und der schottische Geologe (und Meisterpolitiker) Charles Lyell (1797-1875). Mit ihren Untersuchungen veränderten diese Abenteurer unser Verständnis der Naturgeschichte und machten die Geologie zu einer grundlegenden Wissenschaft, die Biologie, Paläontologie, Ozeanographie und natürlich Glaziologie unterstützt.