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The Railway That Helped Win the Crimean War: The Story of the Grand Crimean Central Railway
Woche für Woche zertrümmerten die Geschütze des britischen Expeditionskorps die Verteidigungsanlagen von Sewastopol, acht Meilen von Balaklawa entfernt, dem Hafen, über den der gesamte Nachschub der Belagerer eintraf. Als der Herbst in den Winter überging, verwandelten Regen und Frost den Weg von Balaklawa in einen schlammigen Morast, so dass er bald praktisch unpassierbar wurde.
Täglich starben Pferde bei dem Versuch, die Karren die Hügel hinauf zu den Belagerungslinien zu ziehen, und da nur wenig Nachschub an die Front gelangte, litten die Truppen schrecklich unter Unterernährung und Erfrierungen. Solange keine Lösung gefunden werden konnte, war die gesamte Operation zu einem demütigenden und katastrophalen Scheitern verurteilt.
Als die Nachricht von der schrecklichen Notlage der Truppen das Vereinigte Königreich erreichte, verpflichteten sich ein führender Eisenbahnunternehmer und seine Partner, zum Selbstkostenpreis eine Eisenbahnlinie von Balaklawa zur Frontlinie zu bauen - und versprachen, dass sie diese in nur drei Wochen nach ihrer Ankunft auf der Krim errichten könnten. Obwohl es fast sieben Wochen dauerte, bis die Eisenbahn fertiggestellt war, wurde in dieser Zeit ein zweigleisiges Gleis verlegt, das vom Hafen aus 500 Fuß hoch und sieben Meilen weit bis zu den Belagerungslinien reichte.
Als endlich Lebensmittel, Kleidung und Munition an die Front gelangten, konnten die Briten zusammen mit ihren französischen Verbündeten Sewastopol einnehmen und den Krimkrieg beenden.
In diesem umfassenden und detaillierten Bericht über den Bau und die Nutzung dessen, was als Grand Crimean Central Railway bekannt wurde, beschreibt der Autor die erstaunliche Leistung, die erste Eisenbahn zu bauen, die jemals in der Kriegsführung eingesetzt wurde, und die erste, die für die Evakuierung von Opfern verwendet wurde, Tausende von Meilen vom Vereinigten Königreich entfernt.