Bewertung:

Wilbur Smiths Bücher, insbesondere die Ballantyne-Reihe, zu der auch „The Angels Weep“ gehört, werden für ihre fesselnde Erzählweise, ihre historische Genauigkeit und ihre lebendigen Beschreibungen des Lebens in Afrika gelobt. Die Leser schätzen seine Fähigkeit, Geschichte und Abenteuer miteinander zu verweben und gleichzeitig die Komplexität des Kolonialismus zu schildern. In einigen Rezensionen werden jedoch Probleme mit dem Tempo, insbesondere in den mittleren Abschnitten der Bücher, sowie Kritik an der Vorhersehbarkeit und den romantischen Elementen geäußert.
Vorteile:⬤ Fesselndes Storytelling mit einer fesselnden Erzählung.
⬤ Historisch genaue und reichhaltige Beschreibungen der afrikanischen Landschaften und Kultur.
⬤ Rasante und actionreiche Handlung, die es schwer macht, das Buch aus der Hand zu legen.
⬤ Komplexe Charaktere mit gut recherchierten Hintergrundgeschichten.
⬤ Spricht Fans historischer Romane und diejenigen an, die sich für die afrikanische Geschichte interessieren.
⬤ Probleme mit dem Tempo, vor allem in den mittleren Abschnitten, die sich langsam oder langweilig anfühlen können.
⬤ Einige Leser fanden es vorhersehbar.
⬤ Kritik an romantischen Elementen als unbeholfen oder wenig effektiv.
⬤ Potenziell grafischer Inhalt, der nicht für alle Leser geeignet sein könnte.
(basierend auf 301 Leserbewertungen)
The Angels Weep, 3
Das dritte Buch der epischen Ballantyne-Reihe
„Der Löwe erhob sich leicht in die Luft, ließ sich wie ein riesiger gelber Vogel auf dem Rücken des Pferdes nieder und zerquetschte Jan Cheroot unter seinem massigen, blutüberströmten Körper. In diesem Augenblick schienen Pferd, Reiter und Löwe in der Erde zu verschwinden, und nur eine aufgewirbelte Staubsäule zeigte, wo sie gewesen waren.“ Eine neue Generation.
Ein uralter Kampf. Ralph Ballantyne tritt in die Fußstapfen seines Vaters Zouga, eines Jägers, Goldsuchers und Förderers des britischen Kolonialismus in Afrika. Doch die Stämme, die sie - und Männer wie sie - zuvor im Namen der Zivilisation ausgebeutet oder abgeschlachtet haben, erheben sich und werden sich nicht länger stillschweigend der Gier und der sinnlosen Zerstörung der Eindringlinge beugen.
Mehr als hundert Jahre später befinden sich Ralphs Nachkommen immer noch in Afrika, im neu benannten Simbabwe, und die Kämpfe sind noch nicht zu Ende. Tatsächlich muss Craig Mellow, der letzte Ballantyne, immer noch einen schrecklichen Preis für die Taten seiner Vorfahren zahlen...