
The English Family of Indiana in a Century of Change
Das neunzehnte Jahrhundert war in Indiana wie im ganzen Land ein Jahrhundert des Wandels. Als Indiana 1816 zu einem Bundesstaat wurde, war er stark bewaldet und hatte etwa 60 000 Einwohner, die über den ganzen Staat verstreut lebten, vor allem im Süden Indianas, entlang des Ohio River.
Die meisten frühen Bewohner waren nach Indiana gekommen, um Farmer oder Händler zu werden. Im Laufe des Jahrhunderts entwickelte sich Indiana allmählich von einem ländlichen/landwirtschaftlichen Staat zu einem städtischen/industriellen Staat. Zu den frühen Einwohnern gehörte Elisha Gale English, der den Ohio River von Kentucky aus überquert hatte und sich 1818 in Lexington, Indiana, niederließ.
Er wurde ein wohlhabender und erfolgreicher Geschäftsmann, Politiker und Landbesitzer. Sein Sohn, William H.
English, vergrößerte den Reichtum der Familie und wurde in den Jahren vor dem Bürgerkrieg zu einem bedeutenden nationalen Politiker. Sein Enkel, William E.
English, widmete den größten Teil seines Lebens bürgerlichen Aufgaben, einschließlich der Arbeit im Kongress und in vielen lokalen Organisationen. Alle drei stehen dafür, wie man trotz einer sich verändernden Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung in der eigenen Generation erfolgreich sein kann.