Die Entdeckung des Geistes: Die griechischen Ursprünge des europäischen Denkens

Bewertung:   (4,7 von 5)

Die Entdeckung des Geistes: Die griechischen Ursprünge des europäischen Denkens (Bruno Snell)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Die Rezensionen heben „Die Entdeckung des Geistes in der griechischen Philosophie und Literatur“ von Bruno Snell als eine tiefgründige und detaillierte Erforschung des antiken griechischen Denkens und seines Einflusses auf die westliche Philosophie und Wissenschaft hervor. Die gründliche Analyse und die aufschlussreiche Diskussion der griechischen Literatur und Philosophie werden gelobt und machen das Buch zu einer unverzichtbaren Lektüre für alle, die sich für die Geschichte der Ideen interessieren.

Vorteile:

Tiefgehende intellektuelle Erforschung des griechischen Denkens und seiner Entwicklung.
Gelehrter und doch zugänglicher Schreibstil.
Hervorragende englische Übersetzung.
Umfassende Darstellung von der Mythologie bis zur Philosophie, mit klaren Verbindungen zu modernen Ideen.
Jedes Kapitel ist relevant und kann unabhängig voneinander gelesen werden.
Bietet wertvolle Einblicke in das Bewusstsein und die Entwicklung des menschlichen Verständnisses.

Nachteile:

Dicht und nicht leicht zu lesen, was Gelegenheitsleser abschrecken könnte.
Erfordert eine gewisse Vertrautheit mit griechischen Konzepten und möglicherweise dem griechischen Alphabet, um sich voll auf den Text einzulassen.
Einige der vorgebrachten Argumente sind umstritten, was vielleicht nicht jeden anspricht.

(basierend auf 11 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The Discovery of the Mind: The Greek Origins of European Thought

Inhalt des Buches:

Das europäische Denken beginnt mit den Griechen. Wissenschaftliches und philosophisches Denken - das Streben nach Wahrheit und das Erfassen von unveränderlichen Lebensprinzipien - ist eine historische Entwicklung, eine Errungenschaft und, wie Bruno Snell in The Discovery of the Mind schreibt, nichts weniger als eine Revolution.

Die Griechen griffen nicht auf geistige Ressourcen zurück, die ihnen bereits zur Verfügung standen, und legten lediglich neue Themen für Diskussionen und Untersuchungen fest. In Poesie, Drama und Philosophie entdeckten sie tatsächlich den menschlichen Geist. Die Stufen der allmählichen Selbsterkenntnis des Menschen zeigen sich im Verlauf der antiken Literatur von Homer bis Vergil.

In den Werken der Epik und der Lyrik, der Tragödie und der Literaturkritik, des vorsokratischen Denkens und der frühen griechischen Ethik bis hin zur Entdeckung der Humanitas und der spirituellen Landschaft von Vergils Arkadien setzte sich langsam eine rationale Sicht auf das Wesen des Menschen durch. Die Entdeckung des Geistes ist ein bahnbrechendes Werk, das diese Entwicklung des Bewusstseins nachzeichnet - eines der charakteristischen Merkmale der Geschichte des Menschen.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781621382119
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Einband:Hardcover

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