
Forming the Modern Turkish Village: Nation Building and Modernization in Rural Turkey During the Early Republic
Während der frühen republikanischen Periode nahmen architektonische Eingriffe in der ländlichen Türkei die Form von sozialem Engineering als Teil der staatlichen Modernisierungs- und Nationalisierungspolitik an.
Özge Sezer zeigt, wie sich die besonderen Programme des Staates auf das Leben auf dem Land auswirkten. Sie untersucht die Ziele und Strategien des Regimes zur Kontrolle der Landbevölkerung durch Entwicklungsprojekte und demografische Gestaltung, um eine starke türkische Identität und eine loyale Bürgerschaft zu schaffen.
Das Buch skizziert die Umsetzung neuer ländlicher Siedlungen, insbesondere nach dem Siedlungsgesetz von 1934, mit einem geografischen Schwerpunkt auf zwei Städten - Izmir und Elazig - mit unterschiedlicher sozioökonomischer und ethnischer Stellung im staatlichen Programm.