Bewertung:

Die Rezensionen decken ein breites Spektrum von Meinungen zu einem Buch ab, das sich auf Armutsstudien und Jugendfragen konzentriert. Während einige Rezensenten die ethnografische Analyse und die wichtigen Beiträge loben, sind andere der Meinung, dass das Buch unoriginell ist und es ihm an umsetzbaren Erkenntnissen mangelt.
Vorteile:⬤ Aufschlussreiche ethnografische Analyse
⬤ bedeutender Beitrag zur Armutsforschung
⬤ befasst sich mit den Erfahrungen von Jugendlichen, die den „richtigen“ Weg einschlagen, aber dennoch vor Herausforderungen stehen.
⬤ Wiederholend und ohne neue Erkenntnisse
⬤ wird als langweilig und nicht fesselnd empfunden
⬤ einige Leser fanden den Preis nicht wert.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
The Making of a Teenage Service Class: Poverty and Mobility in an American City
In The Making of a Teenage Service Class deckt Ranita Ray die verhängnisvollen Folgen auf, die sich ergeben, wenn man Risikoverhaltensweisen wie Drogenkonsum, Banden, Gewalt und Elternschaft von Teenagern als Schlüssel zur Armutsbekämpfung ansieht.
Ray erzählt von den drei Jahren, die sie mit sechzehn armen schwarzen und braunen Jugendlichen verbracht hat, und dokumentiert deren Kämpfe, Schule und Arbeit unter einen Hut zu bringen und gleichzeitig Verpflichtungen gegenüber Familie, Freunden und Liebhabern einzuhalten. Hunger, Obdachlosigkeit, unbehandelte Krankheiten und stundenlange Fahrten zwischen Arbeit, Schule und Zuhause zerstörten ihre Träume vom Aufstieg.
Während Familien, Schulen, gemeinnützige Organisationen, Wissenschaftler und politische Entscheidungsträger in ihren Bemühungen, den Kreislauf der Armut zu durchbrechen, den Schwerpunkt auf Risikoverhalten legen, argumentiert Ray, dass diese Strategie Klassen- und Rassenhierarchien verstärkt und Ressourcen umleitet, die die Bemühungen marginalisierter Jugendlicher, ihre Bildungs- und Berufsziele zu erreichen, besser unterstützen könnten.