Bewertung:

Die Rezensionen loben „The Making of An Afro-American: Martin Robison Delany“ für seine eindringliche Darstellung des Lebens von Martin Delany und seines Beitrags zur Geschichte und Identität der Schwarzen. Die Leser schätzen das Buch für seine aufschlussreiche Erforschung der Kämpfe, mit denen Afroamerikaner konfrontiert sind, und das Vermächtnis von Delany als Pionierfigur des schwarzen Nationalismus.
Vorteile:Das Buch gilt als Pflichtlektüre, da es die Kämpfe von Menschen mit melanisierter Haut roh und wahrheitsgetreu schildert. Es hebt das außergewöhnliche Leben und die Leistungen von Martin Delany hervor und zeigt ihn als stolzes schwarzes Vorbild, das Stereotypen in Frage stellte und für Rechte und Freiheiten kämpfte.
Nachteile:Manche Leser könnten den historischen Kontext und die Tiefe der beschriebenen Kämpfe als überwältigend oder schwer empfinden, aber das wird in den Rezensionen eher angedeutet als ausdrücklich erwähnt.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
The Making of an Afro-American: Martin Robison Delany, 1812-1885
Jahrzehnte vor Marcus Garvey, W. E.
B. Du Bois und Malcolm X verkündete Martin Robison Delany (1812-1885) seinen Stolz darauf, schwarz zu sein, und forderte nicht nur die Emanzipation, sondern auch die Unabhängigkeit für Afroamerikaner. Als Enkel eines afrikanischen Prinzen und Sohn eines Sklaven führte Delany ein Leben voller einzigartiger Leistungen: Er war der erste afroamerikanische Forscher, der sich in das Herz Afrikas wagte; er war Herausgeber, Redakteur und Autor einer der ersten schwarzen Zeitungen in den USA.
Er war einer der ersten drei Schwarzen, die an der Harvard Medical School zugelassen wurden, der erste Schwarze, der während des Bürgerkriegs den Rang eines Majors der US-Armee innehatte, sowie prominente Karrieren als Autor, Arzt, Ethnologe, Redner, Richter, Beamter des Freedmen's Bureau und Wortführer des schwarzen Nationalismus. Diese sorgfältig recherchierte Biografie rückt das Leben und die Zeit von Delany, dessen kämpferische, kompromisslose Stimme heute so lebendig ist wie vor mehr als einem Jahrhundert, in den Mittelpunkt.