
The Making of a Beggar: Rejecting Personal Responsibility
Nick Buckley erforscht die Beziehung zwischen "Gebenden" und "Nehmenden" und die schädliche symbiotische Beziehung zwischen ihnen.
Er untersucht die Motivation zerzauster Menschen, die an Straßenecken sitzen und Pappbecher in die Hand nehmen, sowie das generationenübergreifende Problem der Armut und der Abhängigkeit von der Sozialhilfe. Es werden verschiedene Arten von Bettlern beleuchtet, z.
B. Politiker, die um Wählerstimmen betteln, Wohltätigkeitsorganisationen, die um Spenden betteln, und sogar Menschen, die um Anerkennung und Aufmerksamkeit betteln. Buckley zeigt, dass Betteln ein kompliziertes Thema ist, das zum Teil in der Natur und zum Teil in der Erziehung liegt, und dass viele Menschen sich unbewusst so verhalten.
Im Gegensatz zu den meisten Autoren zu diesem Thema erforscht Buckley seine eigene Geschichte des Bettelns, von der Erziehung in einem arbeitslosen Haushalt über die Beantragung von Arbeitslosenunterstützung als Erwachsener bis hin zu dem Weg, der ihn schließlich zur Gründung einer preisgekrönten Wohltätigkeitsorganisation führte. Mit diesem wichtigen Buch bietet Buckley uns ein Gegenmittel gegen solch ungebührliches Verhalten: persönliche Verantwortung.