Bewertung:

Das Buch „The Making of a Civil Rights Lawyer“ von Meltsner ist eine fesselnde Biografie, die eine entscheidende Periode der amerikanischen Geschichte während der Bürgerrechtsbewegung einfängt. Es schildert sowohl die Kämpfe derjenigen, die für die Rechte eintraten, als auch die harte Realität des Widerstands, dem sie ausgesetzt waren. Das Buch gilt als besonders relevant für die heutige Zeit und unterstreicht die anhaltende Bedeutung der Bürgerrechte.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und fesselnd
⬤ bietet Insider-Geschichten aus der Bürgerrechtsbewegung
⬤ hebt die harten Realitäten der Ära hervor
⬤ relevant für aktuelle Fragen der Bürgerrechte
⬤ starke und zeitgemäße Erzählung
⬤ ein Muss für alle, die ein historisches Interesse an Bürgerrechten haben.
In den Rezensionen werden keine spezifischen Nachteile erwähnt.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
The Making of a Civil Rights Lawyer
"Erst als ich beim NAACP Legal Defense and Educational Fund ankam, lernte ich meinen Beruf kennen, den Umgang mit Kollegen und Klienten und wie es sich anfühlen könnte, in der Rechtswissenschaft aufzuwachsen." So beginnt Michael Meltsners anschaulicher Bericht darüber, wie er als Anwalt von Muhammad Ali, der Ärzte, die Jim Crow in amerikanischen Krankenhäusern beendeten, und zahlreicher Insassen von Todeszellen zu einem so engagierten Aktivisten der Bürgerrechtsbewegung wurde. The Making of a Civil Rights Lawyer ist teils Memoiren, teils eine kritische Studie und bietet sowohl eine persönliche Geschichte der Bürgerrechtsbewegung aus der Perspektive eines Teilnehmers als auch den fesselnden Bericht darüber, wie ein Anwalt, der sich für soziale Veränderungen einsetzte, sich selbst in seiner Arbeit entdeckte.
Das Buch konzentriert sich auf die Insider-Geschichte der Rechtsreform und enthält Porträts einiger überlebensgroßer Persönlichkeiten, darunter Thurgood Marshall, William Kuntsler und der charismatische schwarze Rechtsprofessor Derrick Bell, sowie von weniger bekannten Akteuren wie dem Anwalt C. B. King aus Albany, Georgia, und Margaret Burnham, die als junge Anwältin, die Angela Davis vertrat, in ein Kreuzfeuer der Rassen und Generationen geriet. Neben diesen Erinnerungen liefert Meltsner eine kritische Analyse der frühen Bürgerrechtsbemühungen, die darauf abzielten, durch Rechtsstreitigkeiten einen sozialen Wandel herbeizuführen, und stellt gleichzeitig den breiteren Kontext der Persönlichkeiten, Politiken und Taktiken dar, die auch heute noch die Reformbemühungen prägen.
The Making of a Civil Rights Lawyer, das gründlich recherchiert ist und sich auf Akten stützt, die Historikern bisher verschlossen waren, wird jungen und angehenden Anwälten, Studenten der Geschichte der 1960er Jahre, der Bürgerrechte und der afroamerikanischen Studien sowie allen, die sich für den sozialen Wandel interessieren, gefallen.