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Making and Breaking Settler Space: Five Centuries of Colonization in North America
Bietet eine innovative neue Theorie darüber, wie sich Siedlerräume entwickelt haben.
Auf der Grundlage verschiedener Disziplinen, Archivquellen, Popkultur und persönlicher Erfahrungen bietet Making and Breaking Settler Space ein neues analytisches Modell, das zeigt, wie sich Siedlerräume entwickelt haben. Von der Kolonisierung der Schildkröteninsel um 1500 bis hin zu problematischen aktivistischen Praktiken heutiger Möchtegern-Siedlerverbündeter zeichnet Adam Barker die Entwicklung des Siedlerkolonialismus nach, wobei er die Details seiner Funktionsweise herausarbeitet und seine Schwächen schonungslos aufzeigt.
Dabei stellt Barker solche Fragen wie: Wie haben die Siedler die Schildkröteninsel mit Gewalt und Erzählungen in "Nordamerika" verwandelt? Was sagt das über unsere sozialen Systeme aus, und wie geht es weiter? Making and Breaking Settler Space schlägt eine innovative räumliche Theorie der Siedlerkolonisierung in Kanada und den Vereinigten Staaten vor. Damit bietet sie einen Rahmen, innerhalb dessen Siedler dekoloniale Aktionen in Solidarität mit indigenen Gemeinschaften durchführen können.