Bewertung:

The Earth Is All That Lasts von Mark Lee Gardner ist ein detaillierter und herzzerreißender Bericht über die Kämpfe der Sioux-Nation, in dessen Mittelpunkt die Kultfiguren Sitting Bull und Crazy Horse stehen. Das Buch ist sowohl informativ als auch fesselnd, gestützt auf umfangreiche Recherchen und Dokumentationen, und es zeichnet ein lebendiges Bild der tragischen Geschichte der amerikanischen Ureinwohner in dieser Zeit. Während viele Leser das Buch fesselnd und aufschlussreich finden, weisen einige darauf hin, dass es langatmig sein kann und sich das Ende in die Länge zieht.
Vorteile:Gut recherchiert, mit umfangreicher Dokumentation, fesselndem Erzählstil, augenöffnenden Einblicken in die Geschichte der amerikanischen Ureinwohner und fesselnder Darstellung der komplexen historischen Ereignisse. Viele loben die emotionale Tiefe und die Nachvollziehbarkeit des Textes. Außerdem wird das Buch als informativ und angenehm zu lesen bezeichnet, mit gut dokumentierten Berichten über Schlüsselfiguren wie Sitting Bull und Crazy Horse.
Nachteile:Einige Leser fanden, dass sich das Buch gegen Ende hin in die Länge zieht, weil sie das Gefühl hatten, dass es zu langatmig sein könnte. Außerdem gab es einige Beschwerden über den Zustand des Buches beim Kauf, z. B. über verschmutzte Seiten.
(basierend auf 55 Leserbewertungen)
The Earth Is All That Lasts: Crazy Horse, Sitting Bull, and the Last Stand of the Great Sioux Nation
Temporeich und höchst fesselnd. -- Wall Street Journal
Die beste Doppelbiografie, die je über Crazy Horse und Sitting Bull geschrieben wurde. -- True West
Eine meisterhafte gemeinsame Biografie der beiden legendärsten und folgenreichsten Anführer der amerikanischen Indianer, die in der Schlacht am Little Bighorn triumphierten und den Widerstand der Sioux im letzten Kapitel der Indianerkriege anführten.
Crazy Horse und Sitting Bull: Ihre Namen sind legendär, ihre Bedeutung in der amerikanischen Geschichte unbestreitbar. Gemeinsam schlugen die beiden Lakota-Häuptlinge, der eine ein sagenumwobener Krieger, der andere ein verehrter heiliger Mann, George Armstrong Custers gerühmte Siebte Kavallerie vernichtend. Doch ihr legendärer Sieg am Little Big Horn hat den Rest ihres reichen und komplexen Lebens überschattet. Jetzt legt der preisgekrönte Autor Mark Lee Gardner auf der Grundlage jahrelanger Recherchen und einer Fülle bisher unbeachteter Primärquellen die endgültige Chronik dieser außergewöhnlichen indianischen Führer vor, spannend erzählt.
Sowohl Crazy Horse als auch Sitting Bull wurden auf den High Plains des amerikanischen Westens geboren und wuchsen dort zu Männern heran, in einer Zeit, als riesige Büffelherden die Erde bedeckten und ihr Nomadenvolk sich frei bewegen konnte, um den Büffeln zu folgen und rivalisierende Indianernationen zu besiegen. Doch so idyllisch dieses Leben auch zu sein schien, keiner der beiden Männer hatte eine Zeit ohne Weiße gekannt. Pelzhändler und Entdecker der Regierung waren die ersten, die in das Land der Sioux eindrangen, doch schon bald folgte ihnen eine Flut von weißen Eindringlingen: Reisende auf dem Oregon-California Trail, Goldsucher, Eisenbahner, Siedler, Stadtgründer - und Blauröcke. Die Büffelpopulation ging stark zurück, die von den Weißen verbreiteten Krankheiten dezimierten die Dörfer, und die Konflikte mit den Eindringlingen nahmen zu.
Am 25. Juni 1876 kämpften Crazy Horse und Sitting Bull und die Krieger, die ihnen folgten, im Tal des Little Big Horn gegen die Sioux, ein wildes und stolzes Volk, das die Great Plains jahrzehntelang beherrscht hatte. Es war ihr größter Sieg, aber es war auch der Anfang vom Ende ihrer geschätzten und heiligen Lebensweise. Und in den folgenden Jahren sollten sowohl Crazy Horse als auch Sitting Bull, die bis zum Schluss trotzig blieben, ein gewaltsames - und unheimlich ähnliches - Schicksal erleiden.
Die Erde ist alles, was bleibt ist eine großartige Saga, sowohl triumphal als auch tragisch, über zwei faszinierende und heldenhafte Anführer, die darum kämpfen, die Freiheit ihres Volkes gegen alle Widerstände zu erhalten.