Bewertung:

Das Buch „Inventing Secularism“ von Ray Argyle befasst sich eingehend mit George Jacob Holyoake, dem Begründer des Säkularismus, und seiner bedeutenden Rolle beim Eintreten für die Trennung von Kirche und Staat im 19. Die Rezensionen heben den pädagogischen Wert von Holyoakes Lebensgeschichte und die tiefgreifenden gesellschaftlichen Veränderungen in Bezug auf Atheismus und Religionsfreiheit zu seiner Zeit hervor.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und fesselnde Erzählung
⬤ informativ über die Ursprünge des Säkularismus
⬤ hebt Holyoakes persönliche Kämpfe und Errungenschaften hervor
⬤ bietet historischen Kontext zum England des 19. Jahrhunderts
⬤ präsentiert eine respektvolle Sicht auf die Trennung von Kirche und Staat
⬤ betont die Auswirkungen von Holyoakes Arbeit auf moderne säkulare Gesellschaften.
Einige Leser könnten die Konzentration auf Holyoakes Kämpfe als etwas tragisch empfinden; Leser, die mit historischen Debatten über Religion nicht vertraut sind, benötigen möglicherweise einen Hintergrund, um den Kontext vollständig zu verstehen.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Inventing Secularism: The Radical Life of George Jacob Holyoake
Wegen Atheismus inhaftiert und von seiner Familie verleugnet, kam George Jacob Holyoake im Alter von 25 Jahren aus einem englischen Gefängnis mit der Entschlossenheit, der Kontrolle der Religion über das tägliche Leben ein Ende zu setzen.
Diese erste moderne Biografie über den Begründer des Säkularismus beschreibt eine transformative Figur, deren kontroverses und konfliktreiches Leben die moderne Welt geprägt hat. Holyoake, der sich stets an vorderster Front für soziale Reformen einsetzte, wurde dafür gefeiert, dass er die Freiheiten erkämpft hat, die wir heute als selbstverständlich ansehen.
Jetzt, da der Säkularismus unter Beschuss steht, erklingt George Holyoakes Vision einer tugendhaften Gesellschaft mit neuer Klarheit.