Die Erinnerung an die Kiemen

Bewertung:   (5,0 von 5)

Die Erinnerung an die Kiemen (W. Carter Catherine)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

In den Rezensionen wird „THE MEMORY OF GILLS“ für seine Originalität und lebendige Bildsprache gelobt, wobei die emotionale Tiefe und die nachvollziehbaren Erfahrungen hervorgehoben werden, die in den Gedichten zum Ausdruck kommen. Die Leser beschreiben es als eine bedeutende und unterhaltsame Lektüre, die ihre Aufmerksamkeit fesselt und sinnliche Erfahrungen hervorruft.

Vorteile:

Originelle Stimme
lebendige Bildsprache und emotionale Tiefe
unterhaltsame und fesselnde Poesie
starke Verbindung zu Themen der Natur und der menschlichen Erfahrung
ermutigt die Leser, den Inhalt zu genießen.

Nachteile:

In den Rezensionen werden keine spezifischen Nachteile genannt, aber es wird angedeutet, dass es dem Leser schwer fallen könnte, das Buch wegzulegen und keine Pausen einzulegen.

(basierend auf 2 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The Memory of Gills

Inhalt des Buches:

Catherine Carters erster Gedichtband strahlt eine wahrhaft klassische Qualität aus - kühl und klarsichtig, intelligent, unsentimental, selbstbewusst und im besten Sinne witzig. Carter nimmt unsere evolutionäre Entwicklung im Mutterleib als Ausgangspunkt, um sich an unsere Verbindungen zu nichtmenschlichen Tieren zu erinnern oder sie sich vorzustellen, durch die wir uns sowohl fremd als auch lebendig fühlen. Sie schreibt davon, dass wir "von Wölfen aufgezogen wurden", dass "jeder in eine andere Spezies einheiratet" und dass wir in den Stimmen der Klapperschlange, des Wegerichs oder des Apfelkerns "Dinge hören". Mit einem unkonventionellen, bisweilen galligen Humor - die Themen der Gedichte reichen von überfahrenen Tieren über Sex zwischen Rochen und Menschen bis hin zu einem Strafzettel für das Ausweichen vor Kröten auf der Straße -, der sich mit unseren Verbindungen von Blut, Heimat und Exil auseinandersetzt, spricht The Memory of Gills dennoch von der Hoffnung, dass wir dorthin gehören, wo wir sind. Gestern Abend oder vielmehr heute Morgen rief sie an.

Am Telefon in meinem Traum. Sie dachte, es sei.

Thanksgiving, und sie wusste nicht, dass sie tot war.

Ich wollte ihr nicht sagen, dass sie tot ist oder bald sterben wird.

Diesen Mai, der im Traum noch der nächste Mai war. Ich sagte es ihr.

Von dem Job, den ich letztes Thanksgiving noch hatte.

Versuchte, mich zu erinnern. Meine Mutter war da und sprach.

Zu ihr.

Keiner wusste so recht, was er sagen sollte.

Außer Liebe - und davor bin ich aufgewacht.

Sie rief an, über sechs Monate, sechs Fuß.

Sie rief uns an, und wir wussten nicht, wie wir reagieren sollten.

Oder was wir sagen sollten. Der Tod war zu schwer, wir konnten es nicht.

Das sagen.

Wir konnten eigentlich gar nichts sagen. Außer Liebe,.

Was dieses eine Mal genug sein sollte.

Aber, wie es immer ist, war es nicht genug.

-- "Das Telefon in meinem Traum".

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780807131763
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch

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