Bewertung:

Das Buch bietet eine eingehende Erforschung des frühen Baha'i-Glaubens in Amerika und konzentriert sich dabei auf die Rolle von Phoebe Apperson Hearst und die erste westliche Pilgerreise, um Abdu'l-Baha zu treffen. Es ist gut recherchiert und detailliert und fördert das Verständnis des Lesers für historische Ereignisse und Persönlichkeiten innerhalb der Baha'i-Gemeinschaft, während es die Geschichten der frühen Gläubigen zum Leben erweckt.
Vorteile:⬤ Hervorragende Recherche und Präsentation
⬤ fesselnd und interessant zu lesen
⬤ gründliche Behandlung des Themas
⬤ Klarheit bei der Erklärung historischer Ereignisse
⬤ emotionale Verbindungen zu den Charakteren
⬤ unschätzbare Ressource für das Verständnis der Baha'i-Geschichte
⬤ hochwertiger Schreibstil
⬤ enthält unveröffentlichte Fotos und Briefe
⬤ weckt Interesse an philanthropischen Bemühungen.
⬤ Die Detailfülle könnte für einige Leser überwältigend sein
⬤ es könnte ein Überfliegen erforderlich machen, um sich auf bestimmte Themen zu konzentrieren, die von Interesse sind
⬤ diejenigen, die nicht an Details interessiert sind, könnten es entmutigend finden.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
Lighting the Western Sky: The Hearst Pilgrimage & Establishment of the Baha'i Faith in the West
Die Geschichte der ersten Pilgerreise westlicher Bahá'í ins Heilige Land wurde hier noch nie in ihrer Gesamtheit erzählt.
Diese Reise von fünfzehn Seelen im Winter 1898-1899 gilt heute als ein Schlüsselereignis in der Geschichte des Baha'i-Glaubens; mehr als eine Pilgerfahrt, ein Wendepunkt, der weitreichende Auswirkungen für Millionen von Menschen viele Jahrhunderte in die Zukunft haben sollte.
Basierend auf allen verfügbaren Quellen, einschließlich handgeschriebener Tagebücher und Briefe, die nie zuvor veröffentlicht wurden, ist diese Geschichte nicht nur eine bloße Nacherzählung der Geschichte, sondern eine Erzählung, die inspiriert und lehrt. Diejenigen, die das Privileg hatten, an der ersten westlichen Pilgerreise teilzunehmen, waren größtenteils gewöhnliche Menschen mit außergewöhnlichen spirituellen Einsichten. Ohne die geringsten Mittel nahmen sie das mit, was sie aus ihrer Zeit im Heiligen Land mitgenommen hatten, begründeten den Glauben in Europa und stellten die amerikanische Baha'i-Gemeinde auf ein felsenfestes Fundament.
Vor allem aber bietet die Hearst-Pilgerreise einen kurzen Einblick in Abdu'l-Baha selbst und wie geduldig und liebevoll er sich um diejenigen aus Amerika und Europa kümmerte, deren religiöser Hintergrund und ethnische Kultur sich so sehr von der Hauptgruppe der östlichen Gläubigen zu jener Zeit unterschied. Die Lektionen, die er in jenem Winter lehrte, die Botschaften, die er vermittelte, klingen noch heute nach, denn er sah das Ende im Anfang. Es waren nicht einfach nur fünfzehn Pilger, sie waren die Vorhut von Wellen der gesamten Menschheit. Ihre Leistungen werden für alle künftigen Generationen eine Inspiration bleiben.