Bewertung:

Das Buch befasst sich mit der Ermordung von Präsident James Garfield und hebt die Rolle von historischen Schlüsselfiguren wie Alexander Graham Bell und Dr. Bliss hervor. Die Erzählung verbindet eine wahre Kriminalgeschichte mit historischen Einblicken und hebt sowohl die persönliche als auch die politische Dynamik hervor. Die Leser schätzen die lehrreichen Aspekte und den fesselnden Schreibstil, stellen jedoch erhebliche Mängel bei der Recherche und der faktischen Genauigkeit fest.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und fesselnde Erzählung, die das Interesse des Lesers durchgehend fesselt.
⬤ Bietet detaillierte Einblicke in das persönliche Leben von Schlüsselfiguren wie Garfield und Bell.
⬤ Präsentiert eine einzigartige Perspektive auf die Ereignisse rund um Garfields Ermordung.
⬤ Pädagogischer Wert und ein bedeutender Beitrag zur amerikanischen Geschichtsliteratur.
⬤ Spannender Bericht über den Schnittpunkt von Wissenschaft und Politik.
⬤ Zahlreiche sachliche Ungenauigkeiten und Fehler in der Recherche, wie z. B. falsche Namen und Ereignisse.
⬤ Die Erzählung schweift manchmal zu sehr ab und verliert den Fokus auf die Haupthandlung.
⬤ Übermäßig dramatischer Schreibstil, der unrealistisch wirken kann.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass das Buch irrelevante Details über Garfields Karriere im Bürgerkrieg enthält.
⬤ Fehlendes starkes Lektorat, was zu Verwirrung über historische Ereignisse und Figuren führt.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Murdering the President: Alexander Graham Bell and the Race to Save James Garfield
Kurz nachdem er zum Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt worden war, wurde James Garfield von Charles Guiteau erschossen. Aber im Gegensatz zu dem, was in den meisten Geschichtsbüchern steht, blieb Garfield nicht liegen und starb.
Er überlebte. Alexander Graham Bell erfand in einem Wettlauf mit der Zeit den ersten Metalldetektor der Welt, um die Kugel in Garfields Körper zu lokalisieren, damit die Ärzte ihn sicher operieren konnten. Trotz Bells Bemühungen, Garfield zu retten, führten die Eingriffe von Garfields Freund und Arzt, Dr.
D. W.
Bliss, zum Tod des zwanzigsten Präsidenten der Nation, wie nie zuvor vollständig enthüllt wurde. Aber warum sollte sich ein Arzt auf solch ein ungeheuerliches Verhalten einlassen? Waren es politische Gründe, kleinliche Eifersucht oder gescheiterte Ambitionen, die das Feuer in Bliss entfachten und ihn auf den Weg des Mordes führten? Rosen beweist, dass nicht Ungeschicklichkeit, sondern abgrundtiefe Gleichgültigkeit gegenüber dem menschlichen Leben - Mord zweiten Grades - zu Garfields langwierigem und qualvollem Tod führte.
Jetzt, mehr als hundert Jahre später, enthüllt der Historiker und Mordermittler Fred Rosen anhand neu zugänglicher Dokumente und Bells eigener Korrespondenz die lange Liste von Bliss' kriminellen Handlungen und böswilligen Motiven, die zu seiner Ermordung des Präsidenten führten.