Bewertung:

In dem Buch wird ein faszinierender Todesfall aus dem frühen 20. Jahrhundert geschildert und es werden umfangreiche Recherchen angestellt, aber der Autor zieht fragwürdige Schlussfolgerungen und stellt ungenaue Behauptungen auf, die die Glaubwürdigkeit des Buches untergraben.
Vorteile:Interessante Geschichte, fesselndes Thema, gut recherchiert.
Nachteile:Der Autor zieht voreilige Schlüsse mit wenig Beweisen, stellt ungenaue Behauptungen auf (z. B. über den Tod und die Beerdigung von Buffalo Bill Cody), was Zweifel an der allgemeinen Genauigkeit aufkommen lässt.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
The Killing of Lord George: A Tale of Murder and Deceit in Edwardian England
„Eine fesselnde Lektüre ... eine düstere Geschichte von Mord und Betrug mit Verve und Einsicht.“ John Woolf, Autor von The Wonders.
DAS LEBEN UND DER TOD EINER ZIRKUSLEGENDE AUS DEM 19. JAHRHUNDERT.
Am 28. November 1911 starb ein pensionierter Schausteller gewaltsam in seinem Haus in Nordlondon. Er war als Lord George Sanger bekannt und war einst der größte Name im Showgeschäft und wurde als nationale Institution verehrt.
Der Tod von Großbritanniens reichstem Schausteller liest sich wie ein populärer Krimi: ein gnadenloser Mörder, ein berühmtes Opfer, sensationelle Schlagzeilen in den Medien, eine verzweifelte Fahndung, gespickt mit polizeilicher Inkompetenz, und ein dramatisches Ende, das kaum jemand vorhersehen konnte. Doch seit über einem Jahrhundert gibt es immer noch Fragen zu diesem Mord.
Unter Einbeziehung der Geschichte von Georges Aufstieg zum Ruhm und der Geschichte der britischen Unterhaltungsindustrie rekonstruiert „The Killing of Lord George“ anhand von bisher unveröffentlichtem Archivmaterial die Ereignisse, die zu dem Mord geführt haben, und enthüllt die wahre Geschichte hinter dem brutalen Verbrechen, das das edwardianische England schockierte.