Bewertung:

Das Buch ist ein detaillierter Bericht über eine weniger bekannte Operation während des Zweiten Weltkriegs, der insbesondere die Aktionen der britischen Fallschirmjäger hervorhebt. Während viele Leser die Erzählung fesselnd und gut recherchiert finden, weisen mehrere Rezensionen auf erhebliche Verbesserungsmöglichkeiten hin, insbesondere in Bezug auf die Einbeziehung von Karten und ein gründliches Korrekturlesen.
Vorteile:⬤ Fesselnde und detaillierte Erzählung, die das Interesse der Leser aufrecht erhält.
⬤ Gut recherchiert mit fundierten Statistiken.
⬤ Bietet wertvolle Einblicke in die Ausbildung und Taktik der britischen Fallschirmjäger.
⬤ Bietet eine einzigartige Perspektive auf eine weniger bekannte Operation während des Krieges.
⬤ Positive Bemerkungen über den physischen Zustand des Buches und seinen fotografischen Inhalt.
⬤ Fehlende kritische Informationen über das „Segelflugzeug-Debakel“ und Fragen der Verantwortlichkeit.
⬤ Fehlende Karten, die es dem Leser erschweren, sich ein Bild vom Schlachtplan zu machen.
⬤ Mehrere typographische Fehler und die Notwendigkeit eines besseren Korrekturlesens.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass das Buch für diejenigen, die bereits mit dem Thema vertraut sind, keine neuen Erkenntnisse bringt.
⬤ Wiederholungen in der Erzählung, die der Gesamtqualität abträglich sind.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
The First Bridge Too Far: The Battle of Primosole Bridge 1943
Zum ersten Mal wird die Schlacht an der Brücke von Primosole in einer gut recherchierten Erzählung zum Leben erweckt, die sich ausschließlich einer der blutigsten und am härtesten umkämpften Schlachten der britischen Luftlandetruppen im Zweiten Weltkrieg widmet.
Die Primosole-Brücke in Sizilien (13.-16. Juli 1943) war der Schauplatz, an dem zum ersten Mal gegnerische Elite-Fallschirmjäger mit dem Fallschirm absprangen und sich dann unter dem gleißenden Himmel des Mittelmeers ein erbittertes Gefecht lieferten. Es ist eine Geschichte von Mut und Entschlossenheit. Eine Geschichte von legendären Militäreinheiten und ihren Kommandeuren. Eine Geschichte, die jetzt, am Vorabend ihres 75. Jahrestages, endlich erzählt werden muss.
Die britischen Fallschirmjäger der berühmten 1. Fallschirmjägerbrigade des Fallschirmjägerregiments, bekannt als "Red Devils", kämpften gegen ihre ebenso geschätzten deutschen Fallschirmjägergegner, bekannt als "Green Devils", in einer Zermürbungsschlacht, die für den gesamten Erfolg der ersten Invasion der Alliierten in Hitlers Festung Europa entscheidend war. Die beiden Elitetruppen der "Devils" kämpften unter höllischen Bedingungen bis zum Stillstand gegeneinander. Die Fallschirmjäger sahen sich hinter den feindlichen Linien mit schwindender Munition und immer größer werdenden feindlichen Kräften eingekreist. Dank ihres Mutes und ihrer Entschlossenheit, sich gegen eine überwältigende Übermacht zu behaupten, gelang es den Bodentruppen, die Brücke in letzter Sekunde zu erobern, bevor sie zerstört wurde. Die von der 1. Fallschirmjägerbrigade gesammelten Erfahrungen wurden nur ein Jahr später in der Schlacht von Arnheim erneut auf die Probe gestellt, die den Beinamen "eine Brücke zu weit" erhielt. Es war in der Tat eine fast identische Schlacht, nur in größerem Maßstab, wie der grausame Kampf, dem sich die britischen Fallschirmjäger nur Monate zuvor gestellt hatten. Die Schlacht von Arnheim ist gut dokumentiert. Die Schlacht an der Primosole-Brücke, die die Grundlage für die Männer und die Planung der legendären Ereignisse von Arnheim bildete, ist praktisch unbekannt und muss endlich erzählt werden, um das Opfer der unbesungenen britischen Kriegshelden zu würdigen.