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The First Fleet: The Real Story
Im Jahr 1787 brach ein Konvoi von elf Schiffen mit etwa 1400 Menschen an Bord von England aus zur Botany Bay auf. Nach gängiger Auffassung war es eine chaotische Angelegenheit: unzureichend vorbereitet, schlecht ausgerüstet und undiszipliniert.
Robert Hughes verurteilte das "Durcheinander und den Mangel an Weitsicht" der Organisatoren, während Manning Clark Szenen von "unbeschreiblichem Elend und Verwirrung" beschrieb. In The First Fleet: The Real Story stützt sich Alan Frost auf bisher vergessene Aufzeichnungen, um diese hartnäckigen Mythen zu entkräften. Er zeigt, dass die Reise in Wirklichkeit minutiös geplant war, was ihre Bedeutung für die geheimen Expansionsbestrebungen der britischen Regierung widerspiegelt.
Er untersucht die Schiffe und Vorräte, die Passagiere und die Gespräche hinter den Kulissen. Dabei enthüllt er die Hoffnungen und Pläne derjenigen, die die Reise planten, und die Erfahrungen derjenigen, die sie machten.