Die ersten Fälle von Scotland Yard

Bewertung:   (4,0 von 5)

Die ersten Fälle von Scotland Yard (Joan Lock)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch „How To Solve Murders! Scotland Yard's First Cases“ bietet einen faszinierenden Einblick in die Anfänge von Scotland Yard und zeigt verschiedene ungelöste Fälle und die Entwicklung der Detektivarbeit von 1865 bis 1935. Viele Leserinnen und Leser fanden den historischen Inhalt zwar faszinierend, bemängelten aber auch den Schreibstil und die Darstellung, was zu einer gemischten Bewertung führte.

Vorteile:

Fesselnder historischer Inhalt, der die Entwicklung von Scotland Yard und der Detektivarbeit detailliert beschreibt.
Fesselnde Einblicke in frühe detektivische Methoden ohne moderne Technik.
Empfehlenswert für Fans von Kriminal- und Krimigeschichte.
Bietet authentische Zitate und einen kompakten Überblick über bemerkenswerte Fälle.
Unterhaltsam für Leser, die sich für die Wurzeln der modernen Polizeiarbeit interessieren.

Nachteile:

Der Schreibstil wird als unzusammenhängend, schlecht strukturiert und schwer nachvollziehbar kritisiert.
Die unübersichtliche Darstellung der Geschichten macht es schwer, den Überblick über die Personen und Fälle zu behalten.
Einige Leser fanden die Erzählung trocken und ohne erzählerische Tiefe.
Abrupte Übergänge zwischen den Fällen können den Leser verwirren.
Das Buch könnte für diejenigen weniger attraktiv sein, die sich nicht speziell für wahre Verbrechen oder historische Erkundungen interessieren.

(basierend auf 60 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Scotland Yard's First Cases

Inhalt des Buches:

Als die erste Detektivabteilung von Scotland Yard 1842 gegründet wurde, war die Kriminalität ganz anders als heute.

Die bevorzugte Mordwaffe war das Rasiermesser; das Mitführen einer Taschenuhr war gefährlich; das wichtigste Indiz an einem Tatort konnte der Verbleib eines Kerzenhalters oder eines Hutes sein; große Haushalte (Familie, Dienstboten und Untermieter) verkomplizierten viele Fälle, und Diener ermordeten manchmal ihre Herren.

Die Detektive hatten nur wenige Hilfsmittel und litten unter vielen Nachteilen. Die blutigen Handabdrücke, die an zwei frühen Tatorten gefunden wurden, waren keine Hilfe, da es keine Möglichkeit gab, festzustellen, ob das Blut (oder die Haare) von einem Menschen oder einem Tier stammte. Fingerabdrücke waren noch fünfzig Jahre entfernt, DNA-Profile noch hundert Jahre und die Fotografie war zu neu, um bei der Identifizierung zu helfen. Alle Berichte mussten handschriftlich mit Feder und Tinte verfasst werden, und die einzige Möglichkeit, mit den Kollegen in Kontakt zu bleiben und Informationen weiterzugeben, war per Post, zu Pferd oder zu Fuß.

Trotz dieser Hindernisse und der heftigen Kritik der Presse erzielten die Detektive einige bedeutende Erfolge. Joan Lock schildert klassische Fälle wie den ersten Eisenbahnmord, aber auch viele faszinierende, neue Berichte, in denen sie neue Entwicklungen wie den elektrischen Telegrafen vor dem Hintergrund authentischer viktorianischer Polizeiverfahren einfließen lässt.

Charles Dickens sagte, dass die Detektive von Scotland Yard den Eindruck erweckten, ein Leben in starker geistiger Erregung zu führen. Wer dieses Buch liest, wird verstehen, warum.

Lob für Joan Lock...

'Gründliche Darstellung wichtiger früher Fälle, die von Scotland Yard bearbeitet wurden'. - Professor B. J. Rahn

'Ein besseres Bild der Entwicklung der Detektive und des CID in der Metropolitan Police des 19. Jahrhunderts als jedes andere Buch, das ich gelesen habe.' - Alan Moss

'Lebendige Details' - Historical Novel Society

Joan Lock ist eine ehemalige Krankenschwester und Polizistin. Joan hat außerdem Kurzgeschichten, Hörspiele, Radiodokumentationen und acht Kriminalromane geschrieben. Sie lebt in London.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781839013676
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)