Bewertung:

Das Buch wird für seine authentische Erzählweise und seine aufschlussreiche Reflexion über die Erfahrungen der Autorin als indigene Kanadierin hoch gelobt. Es befasst sich mit den dunkleren Aspekten der kanadischen Geschichte in Bezug auf die First Nations und will die Leser zur Versöhnung erziehen.
Vorteile:Die gut geschriebene und fesselnde Geschichte bietet einen aufschlussreichen und wichtigen historischen Kontext, fängt die authentischen Erfahrungen der Autorin ein, enthält humorvolle Elemente und fördert die Aufklärung über Versöhnung.
Nachteile:Einige Leser könnten die Thematik aufgrund der dargestellten dunklen Geschichte als beunruhigend empfinden.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
The First Few Feet in a World of Wolves
The First Few Feet in a World of Wolves (Die ersten paar Schritte in einer Welt voller Wölfe) ist die fiktionale Darstellung des Jahres, das der Autor als Lehrer in Aupaluk (einer abgelegenen Inuit-Gemeinde an der Ungava-Küste von Nunavik) verbrachte.
Der zweite Teil umreißt und erforscht die Geschichte der Unterdrückung, die die mehr als fünfhundert indigenen Nationen im Norden der Schildkröteninsel durch die kanadische Regierung seit der königlichen Proklamation erfahren haben. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Nomad, der sich mit dem Land selbst im Konflikt befindet.
Nomad lernt langsam, sich wieder mit seiner zerbrochenen Geschichte zu verbinden, während er die Ältesten und seine eigenen Schüler umarmt und von ihnen umarmt wird. Dieser Debütroman, der in klarer, knapper Prosa erzählt wird, bringt eine starke neue indigene Stimme in die literarische Landschaft ein.