
The Ethics of Hacking
Politische Hacker wie das Anonymous-Kollektiv haben bewiesen, dass sie bereit sind, politische Gewalt einzusetzen, um ihre Ziele zu erreichen.
Viele ihrer Anliegen sind jedoch intuitiv gut, um dafür zu kämpfen. In diesem Buch wird argumentiert, dass Hacker eingreifen können, wenn der Staat versagt, die Menschen zu schützen.
Es zeigt den Spielraum auf, in dem Hacker als legitime Akteure agieren können, erläutert, welche Handlungen zu welchem Zweck gerechtfertigt sind, skizziert Mechanismen zur Unterstützung ethisch begründeter Entscheidungen und gibt der politischen Gemeinschaft Hinweise, wie sie reagieren sollte. Durch die Anwendung dieses Rahmens auf Hacking-Aktionen wie den Arabischen Frühling, die Polizeibrutalität in den USA und die homophobe Gesetzgebung in Nigeria und Uganda bietet das Buch einen einzigartigen Beitrag zum Hacking als zeitgenössische politische Aktivität.