
The Ethics of Killing: Life, Death and Human Nature
Christian Erk untersucht in diesem Buch die ethische (Un-)Zulässigkeit der Tötung von Menschen im Allgemeinen und ausgewählter Tötungen im Besonderen, nämlich Suizid, tödliche Selbstverteidigung, Abtreibung und Euthanasie sowie Organtransplantation und assistierten Suizid.
Er tut dies, indem er eine Reihe wichtiger ethischer Fragen anspricht: Was bedeutet es, zu handeln? Aus welchen Elementen setzt sich eine Handlung zusammen? Was ist der Unterschied zwischen einer guten oder bösen Handlung und einer zulässigen oder unzulässigen Handlung? Wie können wir feststellen, ob eine Handlung gut oder böse ist? Gibt es eine moralische Pflicht, nicht zu töten? Gilt diese Pflicht für und gegen alle Menschen oder nur für Personen? Was und wer ist eine Person? Was ist die Menschenwürde und wer hat sie? Was wird eigentlich genommen, wenn jemand getötet wird, d. h.
was ist Leben? Und eng damit zusammenhängend: Was und wann ist der Tod? Indem die Antworten auf diese Fragen in eine argumentative Architektur integriert werden, bietet das Buch eine umfassende Auseinandersetzung mit einer der grundlegendsten Fragen der Menschheit: Unter welchen Bedingungen, wenn überhaupt, ist die Tötung von Menschen ethisch zulässig?