Bewertung:

Das Buch „Eternity at the End of a Rope“ (Die Ewigkeit am Ende eines Seils) bietet eine umfassende und detaillierte Untersuchung der Lynchpraktiken in Texas von 1819 bis 1923, die sowohl Historikern als auch dem allgemeinen Leser kritische Einblicke gewährt. Während einige Rezensenten die gründliche Recherche und die Nützlichkeit des Buches als Nachschlagewerk loben, üben andere harsche Kritik an den zahlreichen Fehlern und der schlechten Qualität des Buches.
Vorteile:Gut recherchiert mit über 3.000 dokumentierten Fällen, wertvoll für diejenigen, die sich mit der texanischen Strafverfolgung und Geschichte befassen, umfangreich und detailliert, trägt es wesentlich zum Verständnis der frühen Justizpraktiken bei.
Nachteile:Zahlreiche sachliche Ungenauigkeiten und Flüchtigkeitsfehler, einige Rezensionen bezeichnen die Forschung als schlechte Qualität, und potenziell irreführende Informationen können die Glaubwürdigkeit des Werkes beeinträchtigen.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Eternity at the End of a Rope (Softcover)
Seit 1819 haben über 3.000 Menschen in Texas ihre persönliche "Ewigkeit am Ende eines Seils" gefunden. Einige haben sich ihren Weg verdient. Andere waren das Opfer einer Verwechslung oder eines Akts der Selbstjustiz. Ob verdient oder nicht, wenn der Knoten des Henkers fest zugezogen und die schwarze Kappe über den Kopf gestülpt ist, ist es zu spät, seinen Fall zu verteidigen. Diese bemerkenswerte Geschichte beginnt im Jahr 1819 mit der ersten legalen Hinrichtung in Texas. Bis 1835 gab es immer wieder Berichte über Lynchmorde in den Aufzeichnungen. Obwohl 1923 die legale Hinrichtung durch den Strang zugunsten des elektrischen Stuhls abgeschafft wurde, blieb die Selbstjustiz für einige ein beliebter Zeitvertreib. Die Berichte über die Gewalttaten sind betäubend. Die kulturellen und rassischen Implikationen sind tiefgreifend und bieten einen weitaus genaueren, unvoreingenommeneren Einblick in die Zahl der afroamerikanischen und hispanischen Opfer von Mobgewalt im Bundesstaat Lone Star, als je zuvor dargestellt wurde. Viele dieser Taten waren nichts weniger als ein morbides Theater, das einer anderen Ära würdig war. Dieses Buch stützt sich auf jahrelange Recherchen und Tausende von Primärdokumenten. Enthält Index und Bibliographie.
* * Clifford R. Caldwell ist ein anerkannter Historiker, Autor und Forscher über den amerikanischen Westen. Er ist Experte für historische Feuerwaffen und hat umfangreiche Forschungen zu den texanischen Viehtreibern, Trail Drivers und Cattle Kings durchgeführt.
Cliff ist Autor von einem Dutzend historischer Sachbücher und stellt einen Teil seiner Zeit ehrenamtlich für die Peace Officers Memorial Foundation of Texas zur Verfügung.
* Ron DeLord diente von 1969 bis 1977 als Streifenpolizist und Detective. Im Jahr 1977 gehörte er zu den Gründern der Combined Law Enforcement Associations of Texas (CLEAT) und wurde zu ihrem ersten Präsidenten gewählt. Nach dreißig Jahren als Präsident ist er derzeit als Sonderberater tätig. Ron ist ein zugelassener texanischer Anwalt und ein landesweit anerkannter Polizeibeamter, Dozent und Seminarleiter. Er ist Autor zahlreicher Werke zum Arbeitsrecht und zur texanischen Geschichte.