Bewertung:

Das Buch bietet einen fiktiven Bericht über die Geschichte von Fish and Chips, wobei der Schwerpunkt auf den Ursprüngen liegt, die mit jüdischen Familien auf der Flucht vor Verfolgung verbunden sind. Es ist eine lustige Erzählung, die für alle Altersgruppen geeignet ist und die kulturelle Vielfalt in der britischen Küche thematisiert.
Vorteile:Fesselnde Geschichte, großartige Illustrationen, lehrreicher Inhalt über kulturelle Vielfalt in der Küche, geeignet für eine breite Altersgruppe.
Nachteile:Die Darstellung von Fish and Chips entspricht möglicherweise nicht der traditionellen britischen Sichtweise, da sie die ausländischen Ursprünge betont.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
The Fabulous Tale of Fish and Chips
Joseph Malin liebt den gebratenen Fisch seiner Großmutter, den sie nach einem alten Familienrezept zubereitet. Er ist so gut, dass er glaubt, damit Geld verdienen zu können, das seine jüdische Einwandererfamilie dringend braucht.
Er nimmt ihn mit auf den Markt im Londoner East End des 19. Jahrhunderts und ruft den Passanten zu: "Frisch von den Schiffen, Hot n' tasty fried fish". Schon bald kommen die Leute von überall her, um den köstlichen Snack zu probieren.
Doch sein Erfolg ruft eine Rivalin auf den Plan.
Annette, die Gemüsehändlerin auf der anderen Straßenseite, sieht ihre Chance gekommen, ihren eigenen Familienliebling zu vermarkten: Bratkartoffeln nach belgischer Art. "Pommes frites "/So knusprig, so köstlich", ruft sie.
Und die sind auch ein Hit. Der Konkurrenzkampf zwischen Joseph und Annette spitzt sich zu, als sie versuchen, sich auf dem Markt gegenseitig zu übertrumpfen. Und dann, eines Tages...
stoßen die beiden zusammen. Chips rutschen aus. Fische fliegen.
Es ist eine Katastrophe. Oder vielleicht auch nicht...
Dies ist der spielerische, fiktive Bericht darüber, wie der reale Joseph Malin, ein armer jüdischer Einwanderer, Fish and Chips, das kultige britische Fisch- und Pommes-Gericht, erfand.