
Riding the New York Subway: The Invention of the Modern Passenger
Eine Geschichte der Fahrgäste der New Yorker U-Bahn, die sich mit den Zwängen des Systems auseinandersetzten und gleichzeitig nach Individualität oder zumindest nach einer reibungslosen Fahrt strebten.
Als die U-Bahn am 27. Oktober 1904 mit großem Trara eröffnet wurde, wurde New York fast über Nacht zu einer Stadt der U-Bahn-Fahrgäste.
In diesem Buch untersucht Stefan H hne, wie die Erfahrungen der U-Bahn-Fahrgäste in New York City mit den kulturellen Veränderungen in der städtischen Massengesellschaft während des gesamten zwanzigsten Jahrhunderts verflochten waren. H hne argumentiert, dass der U-Bahn-Verkehr - den die frühen Fahrgäste sowohl als aufregend als auch als beunruhigend empfanden - die Wahrnehmung, die Interaktionen und die Organisation des Alltagslebens veränderte.