Bewertung:

THE FALLS von Emily Mohn-Slate ist eine ergreifende Gedichtsammlung, die sich mit Themen wie Ehe, Mutterschaft, Freude und gesellschaftlichen Erwartungen auseinandersetzt. Die Gedichte spiegeln eine tiefe emotionale Reise wider und verbinden persönliche Erfahrungen mit breiteren gesellschaftlichen Kommentaren, während sie gleichzeitig Mohn-Slates Handwerk und Liebe zum Detail zeigen.
Vorteile:Die Sammlung wird für ihre atemberaubende Schilderung des Lebens einer Frau gelobt, mit kraftvollen und ehrlichen Reflexionen über Mutterschaft, Liebe und Verlust. Mohn-Slates Schreibstil wird als zugänglich und doch anspruchsvoll beschrieben, mit einer genialen Liebe zum Detail. Die Gedichte wecken starke Emotionen und laden die Leser dazu ein, ihre Vorstellungen von Freude und Erfüllung zu überdenken.
Nachteile:Einige Leser könnten die Themen schwer oder die Thematik - wie die Kämpfe mit der Ehe, Verlust und Frauenfeindlichkeit - als herausfordernd oder unangenehm empfinden. Außerdem können diejenigen, die mit Poesie nicht vertraut sind, die Nuancen in Mohn-Slates Werk vielleicht nicht ganz verstehen.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
The Falls
„Die Gedichte in The Falls tauchen ab und bringen die Schätze eines tiefen Innenlebens zum Vorschein. Die Verbindung mit der eigenwilligen und leidenschaftlichen Dichterin Charlotte Mew ist ein Schlüssel zu Mohn-Slates Verständnis für die Wildheit, die hinter sozialer Unterdrückung lauern kann, und für die notwendige Freiheit der expressiven Kunst.“.
-- APRIL BERNARD, Autorin von Brawl & Jag
„The Falls von Emily Mohn-Slate ist ein mutiges Buch, das vor Ehrlichkeit und Wut nur so strotzt. Diese Gedichte wagen es, Mutterschaft auf äußerst unpopuläre Weise zu beschreiben, indem sie die Wahrheit über die Mutter als 'Frau', die Mutter als 'Mensch' erzählen. Mohn-Slate bricht den Code des Status quo mit schneidender Präzision und Zeilenumbrüchen, die in perfekten Nähten schneiden. Diese feministische Stimme sprudelt vor Verlangen, wie die Frau, die von den Wasserfällen angezogen wird: Ich wollte / die Schönheit berühren. Es war wie ein Tornado, der mich anzog. Selbst wenn die Hand von etwas Unermesslichem über ihr schwebt, atmet Mohn-Slate eine Liebe zu allen Dingen. Sie.
Glaubt sie jedenfalls, stößt sie vor in die roten Welten ihrer geliebten Charlotte Mew, ihrer Führerin jenseits des Grabes, die ihr sagt: Rot ist der seltsamste Schmerz, den man ertragen kann. Die gekonnte Zurückhaltung in der Stimme des Sprechers steigert den Einsatz -.
Das ist Pragmatismus über einer Quelle der Wut. Wir erfahren die Details, aber wir spüren das Feuer, das darunter lodert. Inmitten all dieses Lebens ist Mohn-Slate eine wilde Romantikerin - sie will das Richtige und Wahre, auch wenn sie die Fallen und Verwicklungen der gezahlten Preise sieht. Sie geht hinein - und wir, die glücklichen Leser, dürfen ihr folgen.".
-- JAN BEATTY, Autorin von The Body Wars
"In The Falls schafft Mohn-Slate Räume, in denen sich die großen Tragödien und die scheinbar kleinen Momente abspielen, und es gelingt ihr sehr gut, den Ort zu finden, an dem sich die beiden treffen, singen und dann wieder trennen. Mit einer üppigen und präzisen Sprache werden wir immer wieder mit der Frage konfrontiert: Wie können wir neben anderen leben, ohne selbst aus der Welt zu verschwinden? Ihre Stimme ist offen, gesammelt und überraschend. Es ist eine Balance, die wir dringend brauchen, um unserem Leben einen Sinn zu geben.".
-- SARA GELSTON, Autorin von Odette
"Wenn es jemals ein Buch gab, das uns die Nützlichkeit von Gedichten, ihren harten Einsatz, ihre Möglichkeiten als Werkzeuge - wie Messer oder Nadeln - gezeigt hat, dann ist es The Falls von Emily Mohn-Slate. In diesem Buch zeigt sie uns, wie Gedichte ein Leben organisieren und definieren, ihm Form und Bedeutung geben, und wie Poesie die Macht hat, Katastrophen oder Enttäuschungen in Kunst zu verwandeln. Mohn-Slate ist eine Meisterin des Beschreibens, und diese Gedichte zeigen uns, wie das gelebte Leben mit seinen Verlusten, Lieben, Lasten und Freuden, wenn es in den zivilisatorischen Grenzen des Verses enthalten ist, fassbar wird, und das Gedicht wird zu etwas, das man aufgreifen und benutzen kann. Dies ist ein aufrüttelndes Buch und ein wichtiges und denkwürdiges Debüt.".
-- MARK WUNDERLICH, Autor von Gott des Nichts