Bewertung:

Das Buch „Trap With a Green Fence“ von Richard Glazar ist ein eindringlicher und lebendiger Bericht aus erster Hand über das Überleben im Todeslager Treblinka, der sich durch seine ergreifende Erzählweise und die detaillierte Darstellung des menschlichen Durchhaltevermögens inmitten schrecklicher Umstände auszeichnet. Obwohl das Buch für seinen literarischen Wert und seine emotionale Tiefe gefeiert wird, sind einige Leser der Meinung, dass es von einer zusätzlichen Überarbeitung und einer tieferen Erforschung bestimmter Elemente profitieren könnte.
Vorteile:⬤ Lebendige und bewegende Erzählung über das Überleben des Holocausts.
⬤ Anspruchsvoller Schreibstil und souveräne Erzählweise.
⬤ Kraftvoller Bericht aus erster Hand, der den menschlichen Mut und die Ausdauer hervorhebt.
⬤ Vermeidet grafische Details und vermittelt dennoch die Unmenschlichkeit des Lagers.
⬤ Sehr empfehlenswert als unverzichtbare Lektüre über diese historische Periode.
⬤ Einige Leser bemängeln, dass die englische Fassung stärker überarbeitet werden müsste.
⬤ Einige waren der Meinung, dass bestimmte Aspekte ausführlicher oder mit mehr emotionalem Reichtum behandelt werden könnten.
⬤ Die distanzierte Perspektive mag nicht bei allen Lesern Anklang finden.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
Trap with a Green Fence: Survival in Treblinka
Trap with a Green Fence ist Richard Glazars Memoiren über Deportation, Flucht und Überleben.
In sparsamer Prosa verwebt Glazar eine Beschreibung von Treblinka und seinen Abläufen mit seiner Darstellung von sich selbst und seinen Mitgefangenen als Bewohner einer Unterwelt. Glazar vermittelt uns fesselnde Bilder dieser Schrecken in einem Ton, der nachdenklich, aber nüchtern, ergreifend, aber einfach bleibt.