Bewertung:

Das Buch hat sehr unterschiedliche Kritiken erhalten, wobei viele Leser die gut entwickelten Charaktere, die fesselnde Erzählung und die reiche Einbeziehung der Maya-Kultur schätzten. Einige fanden jedoch das Tempo zu langsam und das Ende zu abrupt, während andere die Einordnung als Science-Fiction in Frage stellten.
Vorteile:Gut entwickelte Charaktere, fesselnde und mitreißende Geschichte, reich an kulturellen Details der Maya, schön geschrieben, und zum Nachdenken anregende Themen über persönliche Entwicklung und Beziehungen.
Nachteile:Einige Leser empfanden das Tempo als langsam, hatten das Gefühl, dass die Geschichte sie in der Luft hängen ließ, stellten die Einstufung als Science-Fiction in Frage und zeigten sich enttäuscht über das abrupte Ende.
(basierend auf 77 Leserbewertungen)
The Falling Woman
Ausgezeichnet mit dem Nebula Award: „Eine schöne und literarische Erforschung des dunklen Moments, in dem sich Mythos und Wissenschaft treffen“ (Samuel R. Delany).
Als die Nacht über Yucatan hereinbricht, legen die Archäologen ihre Werkzeuge nieder. Doch während ihre Kollegen sich ausruhen, sucht Elizabeth Butler nach Schatten. Die berühmte Wissenschaftlerin, die für ihre Exzentrik bekannt ist, trägt ein seltsames Geheimnis mit sich herum. Wo andere nichts als Dreck, Knochen und Keramikscherben sehen, sieht Elizabeth die Schatten der Männer und Frauen, die vor Tausenden von Jahren auf diesem Boden wandelten. Sie kann mit der Vergangenheit sprechen - und die Vergangenheit beginnt, zurückzusprechen.
Während Elizabeth mit den Geistern kommuniziert, fliegt die Tochter, die sie verlassen hat, nach Mexiko und hofft auf ein Wiedersehen. Sie findet eine Mutter vor, die in das Übernatürliche verstrickt ist und nach dem wahren Grund für das Verschwinden der Mayas sucht. Um die Wahrheit herauszufinden, muss die Archäologin, die mit den Toten spricht, eine weitaus schwierigere Fähigkeit erlernen: mit ihrer Tochter zu sprechen.