Bewertung:

Das Buch hat überwältigend positive Rezensionen erhalten, in denen die fesselnde Erzählung, die emotionale Tiefe und die aufschlussreiche Darstellung des Beratungsprozesses, insbesondere aus der Sicht der Hauptfigur Maggie, hervorgehoben wurden. Die Leserinnen und Leser schätzten die zum Nachdenken anregenden Themen und die Entwicklung der Charaktere, was das Buch zu einer nachvollziehbaren und fesselnden Lektüre macht. Kritisiert wurden jedoch der Schreibstil, den einige Rezensenten als unausgereift und klischeehaft empfanden, sowie die Integration von Beratungstheorien, die einigen als erzwungen erschien.
Vorteile:⬤ Fesselnde und emotionale Erzählung
⬤ glaubwürdige Charaktere
⬤ zum Nachdenken anregende Themen
⬤ aufschlussreicher Einblick in die Therapie
⬤ sehr empfehlenswert für Berater und allgemeine Leser
⬤ fesselnde Handlung, die zum Nachdenken anregt
⬤ gut aufgenommen von Auszubildenden und Fachleuten in der Beratung.
⬤ Der Schreibstil wurde als unausgereift empfunden
⬤ übermäßige Zeichensetzung
⬤ einige Klischees in der Geschichte
⬤ erzwungene Verbindungen zur Beratungstheorie
⬤ einige Leser fanden die Erzählung zu vereinfacht oder unrealistisch.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
The Wrong Story
Wer sind Sie ohne Ihre Geschichte? Und was tust du, wenn dir jemand deine stiehlt? Woher wissen Sie, dass die Geschichten, die Sie sich über sich selbst erzählen, wahr sind? Woher kommen sie? Was, wenn sie tatsächlich auf verzerrten Erinnerungen beruhen? Maggie ist frisch qualifiziert, voller Selbstzweifel und versucht verzweifelt, so zu tun, als hätte es die dunkle Tragödie in ihrer Vergangenheit nie gegeben. Als eine Klientin, die ihrem jüngeren Ich verblüffend ähnlich sieht, zur Therapie kommt, werden ihre sorgfältig aufgebauten Abwehrmechanismen auf die Probe gestellt.
Als dann noch ein zweiter Klient mit einer möglicherweise gewalttätigen Vergangenheit hinzukommt und ein dritter, der sich darauf vorbereitet, dem Missbrauchstäter aus seiner Kindheit vor Gericht gegenüberzutreten, ist die Bühne bereitet, auf der Maggies emotionale Barrikaden endgültig durchbrochen werden. L. J.
Jenner, die seit 15 Jahren als Psychotherapeutin tätig ist, vermischt in dieser fesselnden Geschichte über Identität, Verlust, Trauer und Heilung Fiktion und Fakten. Herausfordernde Themen werden mit feinem Mitgefühl behandelt, so dass „Die falsche Geschichte“ ein sehr emotionales, aber nichtsdestotrotz fesselndes Erlebnis ist.
Der Leser erhält einen seltenen Einblick in die Geschehnisse hinter den verschlossenen Türen des Therapieraums und vor allem in das, was im Kopf eines Therapeuten vor sich geht. Die Klienten mögen fiktiv sein, aber die psychologische Theorie und Wissenschaft sind sowohl real als auch erstaunlich.