Bewertung:

Unraveling the Family History of Jesus von Steven Donald Norris ist eine gut recherchierte und fesselnde Untersuchung von Jesu Großfamilie und seinem historischen Hintergrund von 100 v. Chr. bis 100 n. Chr. Das Buch enthüllt bedeutende familiäre Verbindungen und bietet neue Einblicke in die Abstammung Jesu, seine soziale Stellung und den historischen Kontext seines Lebens. Obwohl es allgemein für seine Gründlichkeit und wissenschaftliche Herangehensweise gelobt wird, fanden einige Leser das Material spekulativ und schwer verdaulich.
Vorteile:⬤ Eine gut recherchierte und detaillierte Erforschung der Familiengeschichte Jesu.
⬤ Klarer und fesselnder Schreibstil, der komplexe genealogische Informationen zugänglich macht.
⬤ Bietet neue Perspektiven auf Jesu sozioökonomischen Hintergrund und die Bedeutung seiner familiären Bindungen.
⬤ Geeignet für ein breites Spektrum von Lesern, von Geschichtsbegeisterten bis zu Bibelwissenschaftlern.
⬤ Enthält umfangreiche Referenzen und eine Ahnentafel für weitere Studien.
⬤ Einige Leser kritisieren das Material als spekulativ und stellen seine Genauigkeit in Frage.
⬤ Einige wenige fanden das Buch trotz seiner Gründlichkeit schwierig zu lesen.
⬤ Die Fokussierung auf genealogische Elemente mag bei denjenigen, die eine traditionellere Darstellung der Lehren und des Lebens Jesu suchen, keinen Anklang finden.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
Unraveling the Family History of Jesus: History of the Extended Family of Jesus from 100 BC
Unraveling the Family History of Jesus ist ein wissenschaftlicher Versuch, alle Personen zu identifizieren, die von 100 v. Chr.
bis 100 n. Chr. mit Jesus verwandt waren.
Fast alle bedeutenden Personen, die im Neuen Testament erwähnt werden, waren in der Tat auf die eine oder andere Weise mit Jesus verwandt.
Beginnend mit den frühesten Königen von Judäa aus dem Jahr 100 v. Chr.
zeigt Herr Norris genau, welche Könige seine Urgroßeltern waren. Bei dieser Entdeckung setzt er die Namen, die in der Genealogie von Lukas und Matthäus erwähnt werden, in "Fleisch und Blut" um. Insbesondere entdeckte er, dass "Matthat", der im Lukasevangelium genannte Urgroßvater Jesu, in Wirklichkeit Antigonus Mattathias II.
war, der letzte König von Judäa. "Matthat" war sein Spitzname, benannt nach seinem jüdischen Namen Mattathias, aber sein Name in der gesamten antiken Geschichte und insbesondere in den Werken von Flavius Josephus war Antigonus. So blieb er fast 2000 Jahre lang vor den Bibelwissenschaftlern "verborgen".
Sobald diese Identität jedoch bekannt ist, wird klarer, wie Jesus einen legitimen Anspruch auf den Thron von Judäa hatte. Indem wir etwas über die größere Familie des Anitgonus Mattathias erfahren, lernen wir auch etwas über die Großonkel und -tanten Jesu und finden heraus, dass sie tief in die Ereignisse verwickelt waren, die zum Aufstieg Jesu, seinem Tod und seiner Auferstehung und schließlich zur Zerstörung Jerusalems im Jahr 70 n.
Chr. führten. Ähnliche Enthüllungen gibt es auch über die andere Seite der Familie Jesu, die Großfamilie seines angeblichen Vaters Joseph von Nazareth.
Darüber hinaus wird Mr.
Norris zeigt deutlich, dass Joseph kein "armer Zimmermann" war, sondern ein Rabbiner und Gelehrter, der zweifellos recht wohlhabend war (sein Vater war der Patriarch von Jerusalem, der Steuergelder vom Römischen Reich erhielt). Wenn dies alles dargestellt wird, ergibt sich ein viel klareres Bild von der Umgebung, in der Jesus lehrte, und es erklärt, wie er ein "Wanderprediger" sein konnte und nicht für seinen Lebensunterhalt arbeiten musste.