Bewertung:

Das Buch hat gemischte Kritiken erhalten. Einige Leser schätzten die emotionale Tiefe und die Dynamik der Charaktere, insbesondere in Bezug auf das Familienthema, während andere die Erzählung als unzusammenhängend und unbefriedigend empfanden, so dass sie mit unbeantworteten Fragen zurückblieben.
Vorteile:Viele Leser lobten das Buch für seine emotionale Wirkung, die nachvollziehbare Familiendynamik und die gut geschriebene Charakterentwicklung. Die Rezensenten mochten die Hauptfigur Devon und schätzten den zum Nachdenken anregenden Charakter der Geschichte. Der Schreibstil wurde für seine Schönheit und die Fähigkeit, lebendige Bilder zu schaffen, gelobt.
Nachteile:Einige Rezensenten fanden das Tempo langsam und die Erzählung unzusammenhängend, was zu Verwirrung über die Perspektiven der Charaktere führte. Mehrere Leser waren enttäuscht über die ungelösten Handlungspunkte und die abrupten Übergänge zwischen den Charakteren und hatten das Gefühl, dass die Geschichte zu viele Fragen offen ließ und unvollständig war.
(basierend auf 41 Leserbewertungen)
The Color of Family
Eine Tragödie stört das empfindliche Gleichgewicht einer Familie in einem emotionalen Roman über Geheimnisse, Schuld, Freundschaft, Ethnie und Versöhnung von Jerry McGill, Autor von Bed Stuy: Eine Liebesgeschichte.
Wer will schon glauben, dass seine Familie jemals zerbrechen könnte?
Devon und James Payne sind Brüder und seit ihrer Kindheit Rivalen. Aber sie teilen eine Affinität zum Sport, die ihrer Stadt in Connecticut Ruhm und eine vielversprechende Zukunft beschert. Dann verunglücken sie bei einem Autounfall. Devon ist für den Rest seines Lebens gelähmt, während James seinen Traum weiterleben kann.
Für die Paynes haben sich die erschütternden Auswirkungen dieses Abends nie gelegt. Im Laufe eines Jahrzehnts beschließt Devon, seine sieben Geschwister zu besuchen, die inzwischen über den ganzen Globus verstreut sind. Jeder von ihnen hat sich weiterentwickelt, doch jeder kämpft damit, mit dem traumatischen Ereignis fertig zu werden, das sie unwiderruflich verbindet. Devon wird nicht nur mit seinen eigenen Dämonen und Familiengeheimnissen konfrontiert, sondern auch mit den Schuldgefühlen und dem herzzerreißenden Verrat, die auf die Tragödie folgten. Er entdeckt auch die Kraft der Vergebung - und dass die Aufarbeitung der Vergangenheit der einzige Weg ist, um in der Gegenwart frei zu leben.