Bewertung:

Das Buch „The Missing Ink: The Lost Art of Handwriting“ von Philip Hensher behandelt den Niedergang der Handschrift im digitalen Zeitalter, ihre Geschichte und die persönliche Bedeutung des Schreibens mit der Hand. Während einige Leser das Buch ansprechend und informativ finden, sind andere der Meinung, dass es unzusammenhängend ist und es ihm an praktischen Inhalten mangelt.
Vorteile:⬤ Bietet einen interessanten historischen Überblick über Handschrift und Schreibgeräte.
⬤ Ermutigt die Leser, die persönliche Note der handschriftlichen Kommunikation zu schätzen.
⬤ Zeigt Humor und Esprit beim Schreiben.
⬤ Ideal für Liebhaber der Handschrift und diejenigen, die über den Verlust der Schreibschrift besorgt sind.
⬤ Regt zum Nachdenken über die Rolle der Handschrift in unserem Leben an.
⬤ Mehrere Leser fanden das Buch unzusammenhängend und den Lesefluss durch nicht zusammenhängende Kapitel unterbrochen.
⬤ Es fehlen ausreichende visuelle Beispiele für Handschriftstile.
⬤ Einige Abschnitte werden als zu langatmig und sich wiederholend empfunden, was zu Langeweile führt.
⬤ Möglicherweise ist das Buch für den Durchschnittsleser zu nischenorientiert, da es sich stark auf persönliche Geschichte und literarische Referenzen konzentriert und weniger auf praktische Ratschläge.
⬤ Einige Leser waren enttäuscht über die begrenzte Erforschung des Handschriftunterrichts und seine aktuelle Relevanz.
(basierend auf 57 Leserbewertungen)
The Missing Ink
Die Schleife eines „l“, der abgekaute Stift, winzige oder ausgedehnte Buchstaben: was wir durch den Fehler des Tippens und Schreibens verloren haben
Als Philip Hensher feststellte, dass er nicht wusste, wie die Handschrift eines engen Freundes aussah, hatte er das Gefühl, dass etwas Wesentliches in ihrer Freundschaft fehlte. Ihm wurde klar, dass wir Stift und Papier zugunsten von Tastaturen aufgegeben haben und damit eines der Mittel verloren haben, mit denen wir einen anderen Menschen erkennen und kennen lernen: die Handschrift.
The Missing Ink erzählt die Geschichte dieser bedrohten Kunst. Jahrhunderts, die quer durch Amerika reisten, um die Massen zum moralischen Wert der Kupferschrift zu bekehren; er untersucht die Rolle der Handschrift in den Romanen von Charles Dickens; er untersucht die Behauptungen der Graphologen, dass die Handschrift die Persönlichkeit offenbaren kann.
Aber es ist auch eine Hommage an den physischen Akt des Schreibens: die geschätzten Füllfederhalter, kaubaren Kugelschreiber und persönlichen Verzierungen, die wir zu verlieren drohen. Hensher zollt der Wärme und Persönlichkeit handgeschriebener Liebesbriefe, nach Hause gesandter Postkarten und täglicher Tagebucheinträge Tribut. Da der Unterricht in Handschrift nur noch in fünf Staaten vorgeschrieben ist und viele erfahrene Schreibkräfte kaum noch einen Stift halten können, ist die Zukunft der Handschrift in Gefahr. Oder doch nicht? Das äußerst unterhaltsame, witzige und zum Nachdenken anregende Buch The Missing Ink wird die Leser dazu inspirieren, einen Stift in die Hand zu nehmen und zu schreiben.