Bewertung:

In den Rezensionen zu „The Missing Hours“ findet sich eine Mischung aus Bewunderung und Kritik an der fesselnden Erzählung und der Entwicklung der Charaktere. Viele Leser empfanden das Buch als einen eindringlichen Kommentar zu sexuellen Übergriffen, der sich auf das Trauma der Protagonistin und die damit verbundenen gesellschaftlichen Probleme konzentriert. Kritisiert wurden jedoch das Fehlen sympathischer Charaktere und die gelegentliche Inkohärenz der Erzählung, was bei einigen Lesern zu Enttäuschung führte.
Vorteile:Das Buch wird als fesselnder und zum Nachdenken anregender Thriller beschrieben, der ein wichtiges Thema mit Tiefe und emotionaler Ehrlichkeit behandelt. In vielen Rezensionen werden Julia Dahls Schreibstil, die rasante Handlung und die gut ausgearbeitete Atmosphäre hervorgehoben. Die Leser schätzten die schonungslose Darstellung des Traumas und die Komplexität der Erfahrungen der Hauptfigur. Einige fanden das Buch unaufdringlich und fesselnd, was es zu einer sehr empfehlenswerten Lektüre macht.
Nachteile:Mehrere Leser bemängelten das Fehlen von sympathischen Charakteren, mit denen man mitfiebern konnte, was den Spaß an der Geschichte schmälerte. Einige bemängelten die Verwirrung, die durch den häufigen Wechsel des Blickwinkels und die nicht linearen Zeitlinien entsteht. Andere wiesen auf Handlungslücken, umständliche Dialoge oder unnötige Details hin, die hätten gekürzt werden können. Insgesamt waren die Themen zwar wichtig, aber die Ausführung wurde als unzusammenhängend oder mangelnde Charakterentwicklung kritisiert.
(basierend auf 75 Leserbewertungen)
The Missing Hours
Sie erinnert sich nicht.
Er wird sie nicht vergessen lassen. Als Claudia Castro am ersten Tag der Frühjahrsferien in ihrem Wohnheimzimmer aufwacht, weiß sie sofort, dass etwas nicht stimmt.
Aber wer auch immer dieses Video gefilmt hat, wer auch immer es geschickt hat, hat die Situation falsch eingeschätzt.