Bewertung:

Das Buch bietet eine detaillierte und umfassende Darstellung des Lebens und der militärischen Taten von General Nathan Bedford Forrest während des Bürgerkriegs. Es wird für seine gründliche Recherche und die Berichte aus erster Hand gelobt und bietet Einblicke sowohl für Studenten der Militärgeschichte als auch für allgemein am Bürgerkrieg interessierte Leser. Einige Leser finden es jedoch aufgrund der mangelnden geografischen Klarheit und der dichten Prosa schwierig, ihm zu folgen.
Vorteile:⬤ Die gründliche Erforschung von Forrests militärischen Strategien und Führungsqualitäten
⬤ gut recherchiert und mit historischer Genauigkeit
⬤ bietet Berichte aus erster Hand
⬤ geeignet sowohl für Wissenschaftler als auch für allgemeine Leser
⬤ verbessert das Verständnis der Geschichte des Bürgerkriegs.
⬤ Schwierige Lektüre aufgrund der langatmigen und gestelzten Prosa
⬤ geografische Orte manchmal unklar
⬤ erfordert zusätzliche Ressourcen (Karten, militärische Wörterbücher) für das vollständige Verständnis
⬤ wahrgenommene Voreingenommenheit gegenüber der konföderierten Perspektive.
(basierend auf 35 Leserbewertungen)
The Campaigns of General Nathan Bedford Forrest and of Forrest's Cavalry
Im Juni 1861 trat Nathan Bedford Forrest (1821-1877) als Gefreiter in die konföderierte Armee ein, praktisch ohne Schulbildung, militärische Ausbildung oder Erfahrung.
Am Ende des Bürgerkriegs war er jedoch ein Generalleutnant, der aufgrund seiner schillernden Heldentaten und blutigen Siege von seinen Gegnern im Norden als "Teufel", von den Südstaatlern als lebende Legende und von den Historikern als der größte Kavalleriekommandeur und eines der wenigen echten militärischen Genies des Krieges angesehen wurde. Seine spektakuläre, beispiellose Karriere hat Generationen von Gelehrten und Liebhabern des Bürgerkriegs fasziniert.
Spätere Biografien oder Studien über ihn haben The Campaigns of General Nathan Bedford Forrest (1868) von General Thomas Jordan (West Pointer und Stabschef der Generäle Beauregard, Albert Sidney Johnston und Braxton Bragg) und dem Fachjournalisten J. P. Pryor nie ganz verdrängt.
Forrest selbst gewährte ihnen vollständigen Zugang zu seinen militärischen Unterlagen, verbrachte viele Stunden in Interviews mit ihnen und überwachte ihre Arbeit genau. Daher ist dieses Werk nicht nur eine flache Feldzugstudie über Forrest - es ist in der Tat seine militärische Memoiren und als solche bleibt es die wertvollste Quelle über Forrest und seine Kavallerie.