Bewertung:

In den Rezensionen werden der Humor des Buches, die nachvollziehbaren Themen und die einzigartige Darstellung der Charaktere gelobt, wobei vor allem Jemimas Unabhängigkeit und die Auseinandersetzung mit der Ungleichheit der Geschlechter hervorgehoben werden. Einige Leserinnen und Leser waren jedoch der Meinung, dass es der Handlung an Tiefe fehlte und sie wenig emotional berührte.
Vorteile:⬤ Originelle und realistische Darstellung der Charaktere, insbesondere von Jemimas Unabhängigkeit.
⬤ Urkomisch mit vielen Momenten zum lauten Lachen.
⬤ Spricht wichtige Themen wie Geschlechterungleichheit und Feminismus an.
⬤ Schnell und befriedigend zu lesen.
⬤ Bietet eine einzigartige Perspektive für verschiedene Zielgruppen.
⬤ Einige Leser hatten Probleme mit der Tiefe der Handlung und dem emotionalen Engagement.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass das Buch keinen bleibenden Eindruck hinterlässt und keine unvergesslichen Momente bietet.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
The Feminist Agenda of Jemima Kincaid
Ein Roman über Freundschaft, Feminismus und die kniffligen Komplikationen von Tradition und Privilegien, perfekt für Fans von Becky Albertalli und Stephanie Perkins.
Jemima Kincaid ist eine Feministin, und sie findet, dass du auch eine sein solltest. Ihre Privatschule ist voller problematischer Traditionen, aber die schlimmste von allen ist der Abschlussball. Die Jungs haben die ganze Verantwortung.
Die Mädchen müssen auf "Promposals" warten (sie spricht heteronormativ, weil nur die Hetero-Kinder hingehen). Nach Jemimas (sehr eigenwilliger) Meinung ist das geradezu mittelalterlich.
Dann wird Jemima zum Senior Triumvirat ernannt, zusammen mit Superstar-Sportler Andy und der beliebten, gepflegten Gennifer, und die drei müssen den Abschlussball organisieren. Inspiriert von ihren feministischen Idealen und ihrem Wunsch, der Schule einen Stempel aufzudrücken, schlägt Jemima eine neue Struktur vor. Sie werden einen "Last Chance Dance" veranstalten: Jeder Schüler sendet privat eine Liste seiner Schwärme an eine Website, die sie mit denjenigen zusammenbringt, die zueinander passen.
In der Zwischenzeit findet sich Jemima in einer heimlichen Romanze wieder, die sie gleichzeitig sehnt und hasst. Ihre beste Freundin Jiyoon hat ihre eigene Romanze gefunden, aber Jemima beginnt zu vermuten, dass etwas anderes den plötzlichen Bruch zwischen ihnen verursacht hat. Und reicht das neue System für den Abschlussball wirklich aus, um das wütende Feuer der giftigen Männlichkeit an der Schule zu löschen?
Voller Kate Hattemers unverkennbarem Geplänkel ist dies eine rasante und nachdenkliche Geschichte über die Nostalgie des Abschlussjahres, das Durcheinander moderner Beziehungen und darüber, wie man das Patriarchat bekämpft, wenn man vielleicht selbst Teil des Patriarchats ist.