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The Financial Affairs of David Lloyd George
David Lloyd George war eine äußerst farbenfrohe, umstrittene und rätselhafte Persönlichkeit, die das politische Leben Großbritanniens in den ersten Jahrzehnten des zwanzigsten Jahrhunderts beherrschte. Churchill bezeichnete ihn als „den größten Waliser, den die unbesiegbare Rasse seit dem Zeitalter der Tudors hervorgebracht hat“.
Lloyd Georges politisches Vermächtnis ist beachtlich und umfasst die Einführung des „Wohlfahrtsstaates“ während seiner Zeit als Schatzkanzler und als effektiver und erfolgreicher Premierminister während des Großen Krieges. Er war jedoch auch in eine Reihe von persönlichen Skandalen verwickelt, die mit seinen beiden großen Leidenschaften zu tun hatten: Frauen und Geld.
The Financial Affairs of David Lloyd George ist die erste seriöse und systematische Studie, die Lloyd Georges Einstellung zu Geld und Finanzen untersucht, bewertet und analysiert und überzeugend darlegt, wie er mit fairen und eher fragwürdigen Methoden großen Reichtum anhäufte. Der Autor und Buchhalter Ian Ivatt erzählt die faszinierende Geschichte des Mannes, der im Alter von 15 Jahren als Rechtsanwaltsgehilfe in Porthmadog mit einem Gehalt von nur 15 Schilling (40 Euro) anfing und 1945 starb und ein Vermögen von 139.855 Euro (6,5 Millionen Euro) hinterließ.