
Financing the 2008 Election
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Die Wahlen 2008 waren in jeder Hinsicht historisch. Die Nation wählte ihren ersten afroamerikanischen Präsidenten, und die Republikaner nominierten ihren ersten weiblichen Kandidaten für das Amt des Vizepräsidenten. Es wurde mehr Geld für Bundeswahlen aufgebracht und ausgegeben als bei jeder anderen Wahl in der Geschichte der USA. Barack Obama sammelte rekordverdächtige 745 Millionen Dollar für seinen Wahlkampf, und auch die Bundeskandidaten, Parteikomitees und Interessengruppen sammelten und gaben rekordverdächtige Summen aus. Darüber hinaus hat die Art und Weise, wie einige Kandidaten und Parteikomitees Geld einwarben, das Potenzial, die amerikanische Politik für die nächsten Jahre zu verändern.
Die Finanzierung der Wahlen 2008 ist die neueste Ausgabe einer Reihe, die bereits ein halbes Jahrhundert zurückreicht. Sie ist die maßgebliche Analyse, wie Wahlkampffinanzen und -ausgaben die historischen Präsidentschafts- und Kongresswahlen von 2008 beeinflusst haben. Sie erklärt, warum diese Rekorde aufgestellt wurden und was dies für die Zukunft der US-Politik bedeutet. David Magleby und Anthony Corrado haben ein Team von Experten zusammengestellt, die gemeinsam mit ihnen die Finanzierung der Präsidentschafts- und Kongresswahlen 2008 untersuchen. Sie geben Einblicke in die politischen Parteien und Interessengruppen, die in die Geschichte der Wahlkampffinanzierung eingegangen sind, und fassen wichtige rechtliche und regulatorische Änderungen zusammen, die diese Wahlen beeinflusst haben.
Mitwirkende: Allan Cigler (University of Kansas), Stephanie Perry Curtis (Brigham Young University), John C. Green (Bliss Institute at the University of Akron), Paul S. Herrnson (University of Maryland), Diana Kingsbury (Bliss Institute at the University of Akron), Thomas E. Mann (Brookings Institution).
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