Bewertung:

In den Rezensionen zu „Fingers in the Sparkle Jar“ von Chris Packham findet sich eine Mischung aus Bewunderung für die Ehrlichkeit und die Prosa des Autors, aber auch Kritik an der Struktur und dem übertriebenen Beschreibungsstil. Das Buch wird für seine emotionale Tiefe und seinen Einblick in den Autismus gelobt, insbesondere für die Erfahrungen des Autors, der mit dem Asperger-Syndrom aufgewachsen ist, aber einige Leser empfanden die fragmentierte Erzählung und den übermäßigen Gebrauch von Adjektiven als Herausforderung.
Vorteile:⬤ Sehr anschauliche und lyrische Schreibweise, die die Natur und emotionale Erfahrungen lebendig einfängt.
⬤ Bietet tiefe Einblicke in den Autismus und die Komplexität der Kindheit der Autorin.
⬤ Kraftvolle und bewegende Erzählung, die Empathie hervorruft.
⬤ Fesselt die Leser mit Momenten des Humors und der Reflexion.
⬤ Einzigartige Struktur, die traumatische Ereignisse in Form von Schnappschüssen darstellt und eine neue Sichtweise auf die Autobiografie bietet.
⬤ Stößt wichtige Diskussionen über psychische Gesundheit und die Akzeptanz von Neurodiversität an.
⬤ Die fragmentierte Erzählung kann zu Schwierigkeiten bei der Aufrechterhaltung des Engagements führen.
⬤ Übermäßig beschreibende Sprache mit übermäßigem Gebrauch von Adjektiven kann als verworren oder ablenkend empfunden werden.
⬤ Einige Leser fanden die Sprünge zwischen den Zeitebenen und Perspektiven verwirrend.
⬤ In einigen Rezensionen wird erwähnt, dass das Buch aufgrund der emotionalen Bedeutung des Inhalts schwer zu lesen ist.
⬤ Nicht geeignet für Leser, die einen traditionellen linearen Erinnerungsroman suchen.
(basierend auf 616 Leserbewertungen)
Fingers in the Sparkle Jar: A Memoir
(Zum beliebtesten Naturbuch Großbritanniens gewählt)
Die Memoiren, die Chris Packham zu seiner BBC-Dokumentation inspirierten, Asperger und ich
Jede Minute war magisch, jede einzelne Sache, die er tat, war faszinierend, und alles, was er nicht tat, war ebenso wundersam, und dort zu sitzen, mit einem Turmfalken, einem echten, lebenden Turmfalken, meinem eigenen, echten, lebenden Turmfalken an meinem Handgelenk! Ich fühlte mich, als wäre ich durch ein Loch im Zaun des Himmels geklettert.
Als introvertierter, ungewöhnlicher Junge, der durch seine Obsessionen isoliert und in der Schule ein Einzelgänger war, fühlte sich Chris Packham nur in den Feldern und Wäldern rund um sein Vorstadthaus wohl. Doch als er einen jungen Turmfalken aus seinem Nest stiehlt, beginnt eine Freundschaft, die ihn lehrt, was Liebe bedeutet, und die ihn für immer verändern wird. In seinen reichhaltigen, lyrischen und emotional entlarvenden Memoiren lässt Chris seine Kindheit in den 70er Jahren lebendig werden, von seinem Schlafzimmer voller Fuchsschädel, Vogeleier und verschwitzter Marmeladengläser bis hin zu seinen wilden Abenteuern. Doch im Mittelpunkt seiner Geschichte steht die Suche nach Freiheit, Bedeutung und Akzeptanz in einer Welt, die ihn nicht verstand.
Diese wunderschön geschriebenen Memoiren über das Erwachsenwerden sind anders als alle anderen, die Sie je gelesen haben.