Die Firma Wright: Von der Erfindung zur Industrie

Bewertung:   (4,0 von 5)

Die Firma Wright: Von der Erfindung zur Industrie (J. Roach Edward)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

In den Rezensionen wird das Buch „The Wright Company“ unterschiedlich beurteilt. Während einige Leser die detaillierte und freimütige Untersuchung der Gebrüder Wright und ihres Unternehmens zu schätzen wissen, äußern andere ihre Enttäuschung über die Darstellung der Brüder, da sie der Meinung sind, dass das Buch ihre Unzulänglichkeiten und ihr Versagen stärker herausstellt als ihre Leistungen.

Vorteile:

Das Buch wird für seine Offenheit, den leicht zu lesenden Stil und die gründliche Untersuchung der Wright Company gelobt. Die Leser finden es fesselnd und gut geschrieben, mit einem guten Lesefluss und fesselnden Details über die Brüder und ihren geschäftlichen Weg. Das Buch ist für Geschichtsliebhaber und alle, die sich für die Geschichte der Luftfahrt interessieren, empfehlenswert.

Nachteile:

Einige Rezensenten sind der Meinung, dass das Buch ein negatives Bild der Gebrüder Wright zeichnet, indem es ihre Schwächen, ihren Widerstand gegen Innovationen und ihre begrenzten Leistungen hervorhebt. Es besteht das Gefühl, dass dies von ihrem legendären Status in der Luftfahrtgeschichte ablenkt und zu einer weniger positiven Meinung über sie führt.

(basierend auf 5 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The Wright Company: From Invention to Industry

Inhalt des Buches:

Nach ihren erfolgreichen Flügen vor königlichen Gästen in Europa und nachdem sie Hunderttausende von Menschen mit einem Flug um die Freiheitsstatue begeistert hatten, beschlossen Wilbur und Orville Wright im Herbst 1909, dass die Zeit reif war, ihre Flugzeuge für den Verkauf herzustellen. Mit der Unterstützung von Wall-Street-Magnaten wie August Belmont, Cornelius Vanderbilt III und Andrew Freedman gründeten die Brüder die Wright Company. Die Wright Company bildete in ihren Flugschulen Hunderte von Fliegern aus, darunter Roy Brown, den kanadischen Piloten, der Manfred von Richtofen - den "Roten Baron" - im Ersten Weltkrieg abgeschossen haben soll, und Hap Arnold, den Kommandeur der US Army Air Forces im Zweiten Weltkrieg. Piloten der Ausstellungsabteilung des Unternehmens begeisterten die Massen bei Veranstaltungen von Winnipeg bis Boston, Corpus Christi bis Colorado Springs. Cal Rodgers flog ein Flugzeug der Wright Company, als er 1911 den mit 50.000 Dollar dotierten Hearst Aviation Prize gewann.

Aber in Dayton, einer Stadt, in der die Industrie brummte und Registrierkassen, Eisenbahnwaggons und viele andere Produkte hergestellt wurden, war nicht alles in Ordnung. Den Brüdern fiel es schwer, von ihrem eigenen Fahrradgeschäft in die Rolle von Führungskräften zu schlüpfen, die für das Geld anderer Leute verantwortlich waren. Ihr hartnäckiges Bemühen um die Durchsetzung ihres Patents von 1906 - insbesondere gegen Glenn Curtiss und seine Firma - trug dazu bei, die Entwicklung der amerikanischen Luftfahrtindustrie aufzuhalten. Als Orville Wright das Unternehmen 1915, mehr als drei Jahre nach dem Tod seines Bruders, verkaufte, war er ein wohlhabender Mann - aber sein Unternehmen hatte in seiner Fabrik in Dayton nur 120 Flugzeuge gebaut, und die Produkte der Wright Company waren nicht im amerikanischen Arsenal, da der Krieg in Europa weiterging.

Edward Roach bietet einen faszinierenden Einblick in die legendäre Wright Company, ihren Platz in Dayton, ihre Managementkämpfe und ihre Auswirkungen auf die frühe US-Luftfahrt.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780821420515
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2014
Seitenzahl:208

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