Bewertung:

Die Rezensionen zu „The Escape“ von Adam Thirlwell bieten eine Mischung von Reaktionen, die den klugen Schreibstil und die thematische Tiefe des Buches hervorheben, aber auch auf den Mangel an einer fesselnden Handlung und glaubwürdigen Charakteren hinweisen. Der Protagonist Haffner wird als unsympathische Figur dargestellt, und die Leser äußern ihre Frustration über die philosophischen Abschweifungen und den repetitiven Stil des Buches.
Vorteile:⬤ Kluger und intelligenter Schreibstil
⬤ gut formulierte Sätze
⬤ humorvolle Darstellungen von Sex
⬤ tiefgründige Themen in Bezug auf Leben und Identität
⬤ einzigartiger Erzählstil, der sich auf verschiedene literarische Einflüsse stützt.
⬤ Es fehlt an einer fesselnden Handlung und sympathischen Charakteren
⬤ die Protagonisten sind unsympathisch und selbstverliebt
⬤ exzessive philosophische Diskussionen können ermüdend sein
⬤ einige Leser fanden es prätentiös und kalt.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
The Escape
Je mehr ich über Haffner wusste“, schreibt Adam Thirlwell in The Escape, “desto realer wurde er, das war wahr. Und gleichzeitig verschwand Haffner."
In einem vergessenen Kurort in den Alpen, am Ende des zwanzigsten Jahrhunderts, sucht Haffner eine Kur, mehr Frauen und eine Villa, die seiner verstorbenen Frau gehörte. Aber in Wirklichkeit versucht er zu fliehen: vor seiner Familie, seinen Geliebten, seiner Geschichte, seinem ganzen Haffnerschen Zustand. Denn Haffner ist 78.
Mit anderen Worten: Haffner ist zu alt, um erwachsen zu sein.