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The Flight of the Creative Class: The New Global Competition for Talent
Die am meisten geschätzten Arbeitskräfte von heute sind das, was der Wirtschaftswissenschaftler Richard Florida die "Creative Class" nennt: qualifizierte Personen, die vom Vermögensverwalter bis zum Maskenbildner, vom Softwareprogrammierer bis zum Steady-Cam-Operator reichen und in der ganzen Welt ständig gefragt sind. In seinem Bestseller The Rise of the Creative Class (Der Aufstieg der kreativen Klasse) bezeichnet Florida diese Arbeitskräfte als die Quelle der wirtschaftlichen Wiederbelebung in amerikanischen Städten.
In diesem Buch zeigt er, dass Investitionen in Technologie und eine bürgerliche Kultur der Toleranz (die meist durch eine große homosexuelle Gemeinschaft gekennzeichnet ist) die wichtigsten Zutaten sind, um eine lokale kreative Klasse anzuziehen und zu halten. In The Flight of the Creative Class (Die Flucht der kreativen Klasse) weitet Florida seine Untersuchungen auf den globalen Wettbewerb um die Anziehung der kreativen Klasse aus. Bis zum Jahr 2002 waren die Vereinigten Staaten der unangefochtene Spitzenreiter in Sachen kreatives Kapital.
Doch mehrere Schlüsselereignisse - der Schwerpunkt der Bush-Administration auf Schornsteinindustrien, verstärkte Sicherheitsbedenken nach dem 11. September 2001 und die wachsende kulturelle Kluft zwischen Konservativen und Liberalen - haben die USA erheblich benachteiligt.