
The 1.5 Billion People Question: Food, Vouchers, or Cash Transfers?
Die meisten Menschen in den Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen, die unter den Sozialschutz fallen, erhalten Unterstützung in Form von Nahrungsmitteln als Sachleistungen.
Der Ursprung dieser Unterstützung liegt darin, dass die Länder in der Vergangenheit drei miteinander verbundene Ziele verfolgten, nämlich die Erreichung der Selbstversorgung mit Nahrungsmitteln, die Steuerung der inländischen Nahrungsmittelpreise und die Bereitstellung von Einkommensunterstützung für die Armen. Dieser Band beleuchtet den komplexen, holprigen und nicht linearen Prozess, wie sich einige der wichtigsten nahrungsmittelbasierten Sozialschutzprogramme im Laufe der Zeit entwickelt haben und wie sie derzeit funktionieren.
Insbesondere werden die allgemeinen Trends bei den Reformen aufgezeigt, darunter die zunehmende Umstellung von Sachleistungen auf Geldtransfers, von Universalität auf Zielgruppenorientierung und von Landwirtschaft auf Sozialschutz. Fallstudien aus Ägypten, Indien, Indonesien, Mexiko, Sri Lanka und den Vereinigten Staaten dokumentieren die spezifischen Erfahrungen bei der Bewältigung des Reform- und Umsetzungsprozesses, einschließlich eines besseren Verständnisses der Chancen und Herausforderungen, die mit den verschiedenen Modalitäten der Sozialschutztransfers verbunden sind.