Bewertung:

Das Buch „The Tobacconist's Wife“ spielt im viktorianischen England und dreht sich um Thea Goodson, die in einer lieblosen und missbräuchlichen Ehe mit Ernie Goodson gefangen ist. Während sie sich in ihrer schwierigen Situation zurechtfindet, begegnet sie Adam Fitzwilliam, einem Möbelhandwerker, der ihr die Möglichkeit einer Liebe und eines Ausbruchs aus ihrem derzeitigen Leben eröffnet. In den Rezensionen werden die emotionale Tiefe der Geschichte, der starke Charakter von Thea und die Auseinandersetzung mit ernsten Themen wie häuslicher Gewalt hervorgehoben, aber auch das langsame Tempo und die sich wiederholenden Elemente bemängelt.
Vorteile:⬤ Emotionale und fesselnde Geschichte mit gut ausgearbeiteten Charakteren.
⬤ Starke weibliche Protagonistin, die sich den Widrigkeiten stellt und sich nicht unterkriegen lässt.
⬤ Reichhaltige historische Kulisse und gut recherchierte Details über das viktorianische Leben.
⬤ Fesselnde Handlung mit Drama und Romantik.
⬤ Vergleichbarer Schreibstil mit dem renommierter Autoren, der Fans historischer Liebesromane anspricht.
⬤ Langsames Tempo, das manche Leser abschrecken könnte.
⬤ Themen wie häusliche Gewalt, die auslösend sein könnten.
⬤ Einige Rezensenten empfanden den Schreibstil manchmal als repetitiv oder unrealistisch.
⬤ Abruptes Ende, das bei einigen Lesern den Wunsch nach einem Abschluss weckte.
⬤ Einige Rezensenten empfanden die Schreibqualität als etwas jugendlich oder übereilt.
(basierend auf 67 Leserbewertungen)
The Tobacconist's Wife
Nachdem sie ihren Vater verloren hat, ist Thea Goodson allein auf der Welt. Sie hat zwar einen Ehemann, aber Ernie ist ein brutaler Mann, der eher dazu neigt, seine Fäuste einzusetzen, um Thea in Schach zu halten, als auf ihre Ehe aufzubauen.
Außerdem hat Ernie Goodson Geheimnisse - Geheimnisse, die nicht einmal seine Frau teilen kann. Aber im viktorianischen Yorkshire muss der Schein gewahrt bleiben, und so pudert Thea weiterhin ihre blauen Flecken und zwingt sich zu einem Lächeln, während sie in Ernies Haus und Tabakladen schuftet. Es scheint keine andere Möglichkeit zu geben.
Das heißt, bis ein gutaussehender und wohlerzogener Fremder auftaucht und sich nebenan niederlässt... Kann Thea ihrem Elend entkommen und sich von den Konventionen der Gesellschaft lösen? Oder wird sie für immer in den Fängen ihres missbrauchenden Ehemanns gefangen sein?